Als letzter Event im IMCA ranking stehen traditionell die Regatten in Hyères auf dem Programm.
Die diesjährige Veranstaltung brachte mit 27 gestarteten Booten wieder ein ganz anständiges Feld an die Linie.
Die französische Flotte zeigt wieder mehr Aktivität - kein Wunder steht doch die Europameisterschaft 2009 im eigenen Land "vor der Türe".
Aus der deutschen KV waren keine Boote am Start, dafür 4 Boote aus der Schweiz.
"Poizon Rouge", "Music 55", "Zero Two" und "Mad Cow" vertraten die Eidgenossen.
Ein fettes Tief über Spanien brachte Ostwind, der am Freitag und Samstag für 6 Wettfahrten genutzt werden konnte - am Sonntag jedoch derart zulegte, dass keine Wettfahrten mehr gesegelt werden konnten. Böen mit bis zu 35 Knoten ist dann doch ein wenig zu viel des Guten.... (ich weiß, ich weiß ... manche machen das mit Links ;-)
Die Italiener hattens wieder mal voll im Griff und belegten die Plätze 1-3.
Der Link zur Ergebnisliste....http://www.coych.org/cfmh/results/melges.htm
02.11.08 / GT
Sonntag, 2. November 2008
Samstag, 1. November 2008
24.-26. Oktober, Coppa Italia - Malcesine
Während wir uns auf der Hanseboot hermutreiben, segeln andere auf dem Gardasee um die Coppa Italia - und das nicht mal schlecht...
Nach 9 Wettfahrten belegt die SUI 684 "Sonnenkönig" von Armin Schmid einen tollen 2ten Platz. Der im 49er für Österreich bei der Olympiade gestartete Nico Delle Karth sorgte für das beste Resultat einer deutschsprachigen Crew seit langem.
Einen herzlichen Glückwunsch von der KV....
Link zur Ergebnisliste.... http://www.fragliavela.org/docs/event114/melges24final.HTM
Bemerkenswert auch der 3. Platz eines neuen Teams aus Ungarn - auch der erste Auftritt von Franz Urlesberger mit seiner AUT/ITA 681 auf dem 11. Platz kann sich sehen lassen.
GT / 01.11.2008
Dienstag, 7. Oktober 2008
04. & 05. Oktober Thiel cup & Mumm Stelton Cup
Danke an Jan Schmift von der Bad Boys - GER 266:
Freitag 03.10.08
Nachdem wir 63 Telefonate geführt hatten um noch einen Ersatz für Bjarne zu finden, fanden wir mit David von der "Froschkönig" royalen Ersatz. Er hatte zwar keine Zeit mittags mitzukommen, da der "Froschkönig" noch aus dem Wasser mußte. Daher kam er später mit dem Zug nach. Um 1200 fuhren wir in Schleswig los und holten noch Ole, der bei den Norwegern segeln sollte aus Flensburg ab. Problemlose Fahrt nach Kopenhagen, wenig Verkehr und keine Polizeikontrollen. Ankunft in Rungsted Havn um 1630. Nachdem erfolglosen herumfragen nach einem Kranschlüssel kam die dänische Melges Crew und krante mit uns rein. Danach bauten wir noch den Mast der Norweger zusammen und fuhren dann in eine sehr schöne Jugendherberge 14 km nördlich von Rungstedt. Um 2230 ging es für mich dann nochmal zum Kopenhagener Hauptbahnhof um David abzuholen.
Samstag 04.10.08
Erster Start um 1000. Es gab 5 Starts. X-99, Luffe 37, Aphrodite 101, X-79, Sportboote. Die Melges bekamen zwar eine eigene Wertung aber keinen eigenen Start. Obwohl die Luffe 37 nur 4 waren ??? Der Wind hatte auf gute 18-20 Knoten aufgefrischt Up and Down mit Verholer und Leeegate. Auf dem ersten Downwindgang haben wir dann einen neuen Anhänger der Melgesklasse geschaffen . Sorry "Froschkönig" ! Mit 16 Knoten Downwind an allem vorbeigebraten ! Bin gespannt auf die Bilder ! Arne der Norweger hat ne ordentliche Pace vorgelegt, die wir leider nicht mithalten konnten, da wir als nicht eingespielte Crew bei dem Wind in den Manövern doch leider etwas patzten, konnten zwar meistens wieder aufschließen aber um nach vorne zu fahren reichte es nicht.
www.taarnskov.web.surftown.dk/Billeder/Publicphotos/Sejlads für Bilder.
http://kapsejlads.kdy.dk/viewer.php4?uniq_id=1011592&cfgMenuVer=regatta_50_dk für Ergebnisse
Es waren entgegen der Ausschreibung morgens nur 2 Wetfahrten am Schwarzenbrett ausgeschrieben, gestartet wurden aber dann doch 3 Stück. Was auch gut war. Der Wind im letzen Rennen ging ein wenig runter. Und wir versuchten in den mehr drehenden Wind noch unser Ergebnis zu verbessern. Was leider nicht fruchtete, dennoch hat das segeln im Sund viel Spaß gemacht und zufrieden ( bis aufs Ergebnis) ging es zurück in den Hafen um dort das obligatorische Molepilsner zu trinken und die Siegerehrung beizuwohnen. Danach war auch schon leider Schluß ! Da sollten die Dänen vielleicht noch etwas dazulernen, nicht das man jetzt große Party braucht, aber so schnell wie die wieder zuhause sind ist es eben nicht sehr gemütlich.
Sonntag 05.10.08
Wind Wind Wind und Regen. Vorhersage für den Tag: 36 Kn !
Wir treffen uns am Hafen und die Melges entscheiden sich dafür im Hafen zu bleiben. Nach wiederholter und erfolgloser Suche nach dem Kranschlüssel, kam wieder der Däne von Akticon und half uns beim auskranen, bei winterlichen Temperaturen und Dauerregen ein wirkliches Vergnügen. Aber immer noch besser als bei den Bedingungen auf dem Sund zu sein. Die Schiffe die rausgehen hatten ihre alte Garderobe aus dem Schuppen geholt, und ein Dragonfly hat dann auch glatt den Leeschwimmer abgerissen um dann zu kentern . www.baadnyt.dk Bericht und Bilder.
Wir konnten dann zu FÜNFT, den Heimweg antreten, auf der Großen Belt Brücke war es dann auch recht holprig, aber ab dem kleinen Belt wurde das Wetter dann besser.
Fazit: Eine kleine Olympiade des Nordens (jeweils 1 Schiff pro Nation ) (NOR, 2SWE, DEN, GER) (wo waren die FIN schon wieder ?) Die Rennen wurden gut ausgelegt und die Pausen waren etwas lang. Und leider war die Landorganisation nicht besonders, das hat aber der Zusammenhalt in der Klasse wieder wett gemacht. Es ist so daß fast nur Lokale an den Wettfahrten teilnehmen, daher auch die wenigen socialsevents. Aber die Melges hatten ihren Spaß auf dem Wasser ! Mit 30 € und 50 € ist das Startgeld auch erfreulich niedrig und ein schöner Ausklang der Saison.
Freitag 03.10.08
Nachdem wir 63 Telefonate geführt hatten um noch einen Ersatz für Bjarne zu finden, fanden wir mit David von der "Froschkönig" royalen Ersatz. Er hatte zwar keine Zeit mittags mitzukommen, da der "Froschkönig" noch aus dem Wasser mußte. Daher kam er später mit dem Zug nach. Um 1200 fuhren wir in Schleswig los und holten noch Ole, der bei den Norwegern segeln sollte aus Flensburg ab. Problemlose Fahrt nach Kopenhagen, wenig Verkehr und keine Polizeikontrollen. Ankunft in Rungsted Havn um 1630. Nachdem erfolglosen herumfragen nach einem Kranschlüssel kam die dänische Melges Crew und krante mit uns rein. Danach bauten wir noch den Mast der Norweger zusammen und fuhren dann in eine sehr schöne Jugendherberge 14 km nördlich von Rungstedt. Um 2230 ging es für mich dann nochmal zum Kopenhagener Hauptbahnhof um David abzuholen.
Samstag 04.10.08
Erster Start um 1000. Es gab 5 Starts. X-99, Luffe 37, Aphrodite 101, X-79, Sportboote. Die Melges bekamen zwar eine eigene Wertung aber keinen eigenen Start. Obwohl die Luffe 37 nur 4 waren ??? Der Wind hatte auf gute 18-20 Knoten aufgefrischt Up and Down mit Verholer und Leeegate. Auf dem ersten Downwindgang haben wir dann einen neuen Anhänger der Melgesklasse geschaffen . Sorry "Froschkönig" ! Mit 16 Knoten Downwind an allem vorbeigebraten ! Bin gespannt auf die Bilder ! Arne der Norweger hat ne ordentliche Pace vorgelegt, die wir leider nicht mithalten konnten, da wir als nicht eingespielte Crew bei dem Wind in den Manövern doch leider etwas patzten, konnten zwar meistens wieder aufschließen aber um nach vorne zu fahren reichte es nicht.
www.taarnskov.web.surftown.dk/Billeder/Publicphotos/Sejlads für Bilder.
http://kapsejlads.kdy.dk/viewer.php4?uniq_id=1011592&cfgMenuVer=regatta_50_dk für Ergebnisse
Es waren entgegen der Ausschreibung morgens nur 2 Wetfahrten am Schwarzenbrett ausgeschrieben, gestartet wurden aber dann doch 3 Stück. Was auch gut war. Der Wind im letzen Rennen ging ein wenig runter. Und wir versuchten in den mehr drehenden Wind noch unser Ergebnis zu verbessern. Was leider nicht fruchtete, dennoch hat das segeln im Sund viel Spaß gemacht und zufrieden ( bis aufs Ergebnis) ging es zurück in den Hafen um dort das obligatorische Molepilsner zu trinken und die Siegerehrung beizuwohnen. Danach war auch schon leider Schluß ! Da sollten die Dänen vielleicht noch etwas dazulernen, nicht das man jetzt große Party braucht, aber so schnell wie die wieder zuhause sind ist es eben nicht sehr gemütlich.
Sonntag 05.10.08
Wind Wind Wind und Regen. Vorhersage für den Tag: 36 Kn !
Wir treffen uns am Hafen und die Melges entscheiden sich dafür im Hafen zu bleiben. Nach wiederholter und erfolgloser Suche nach dem Kranschlüssel, kam wieder der Däne von Akticon und half uns beim auskranen, bei winterlichen Temperaturen und Dauerregen ein wirkliches Vergnügen. Aber immer noch besser als bei den Bedingungen auf dem Sund zu sein. Die Schiffe die rausgehen hatten ihre alte Garderobe aus dem Schuppen geholt, und ein Dragonfly hat dann auch glatt den Leeschwimmer abgerissen um dann zu kentern . www.baadnyt.dk Bericht und Bilder.
Wir konnten dann zu FÜNFT, den Heimweg antreten, auf der Großen Belt Brücke war es dann auch recht holprig, aber ab dem kleinen Belt wurde das Wetter dann besser.
Fazit: Eine kleine Olympiade des Nordens (jeweils 1 Schiff pro Nation ) (NOR, 2SWE, DEN, GER) (wo waren die FIN schon wieder ?) Die Rennen wurden gut ausgelegt und die Pausen waren etwas lang. Und leider war die Landorganisation nicht besonders, das hat aber der Zusammenhalt in der Klasse wieder wett gemacht. Es ist so daß fast nur Lokale an den Wettfahrten teilnehmen, daher auch die wenigen socialsevents. Aber die Melges hatten ihren Spaß auf dem Wasser ! Mit 30 € und 50 € ist das Startgeld auch erfreulich niedrig und ein schöner Ausklang der Saison.
Samstag, 4. Oktober 2008
AUT 251 gewinnt Attersee-Cup 2008
Quelle: http://www.atterseecup.com/
Hackl Attersee Cup Sieger 2008
Die Entscheidung in der elften Auflage des Attersee Cup war denkbar spannend und ist erst in der letzten Regatta am 20.09. beim Segelclub Kammersee gefallen. Mit einem 4. Rang schnappte Josef Hackl (SVW-YS) auf Melges 24 seinem bis dahin führenden Clubkollegen Herbert Renner auf Pirat noch den Sieg weg, der aber noch den ausgezeichneten 2. Rang belegt. Gerhard Pils (UYCAS) auf einer Grand Surprise verbesserte sich mit einem dritten Tagesrang noch auf Platz drei der Gesamtwertung der Steuerleute. Den Sieg in der Gesamtwertung der Vorschoter holten sich punktegleich Katharina Oberwanger und Claus Hackl (SVW-YS). Zweiter wurde Gerald Gruber (SCAtt) gefolgt von René Reiter (YES-Ka). Die Preise für die besten Jugendlichen gewannen Melanie Reiter (YES-Ka) bei den Vorschotern und Wolfgang Kettl (SCAtt) in der Wertung der Steuerleute. In den drei Yardstickgruppen holten sich den Sieg in Gruppe A Christoph Schasching (YES-Ka) auf Platu 25, in der Gruppe B Christian Reiter (YES-Ka) auf First Class 8 und in Gruppe C Herbert Renner (SVW-YS) auf Pirat. Den Sieg in der Vereinswertung holte sich der Sportverein Weyregg Sektion Segeln. Zweiter wurde der Segelclub YES-Kammer gefolgt vom Segelclub Attersee. Überreicht wurden die Preise im Zuge der Abschlussfeier am 21.09. im gemütlichen Ambiente der Meierei des K.u.K. Landgasthof „Zur Post“ in Weyregg.Der Attersee Cup war auch heuer wieder ein großartiges Breitensportevent und bei den neun Veranstaltungen waren insgesamt 1025 Seglerinnen und Segler am Start. Ein Dankeschön auch an die Sponsoren des Cups, Segelmacherei Raudaschl, Attersee Tourismus, Firma MTP Montagen, Attersee Werkstätten und Motorbootfahrschule Mittendorfer, sowie den oberösterreichischen Landessegelverband, der die tollen Wanderpreise stiftet.
....
Herzlichen Glückwunsch zu diesem tollen Erfolg
Hackl Attersee Cup Sieger 2008
Die Entscheidung in der elften Auflage des Attersee Cup war denkbar spannend und ist erst in der letzten Regatta am 20.09. beim Segelclub Kammersee gefallen. Mit einem 4. Rang schnappte Josef Hackl (SVW-YS) auf Melges 24 seinem bis dahin führenden Clubkollegen Herbert Renner auf Pirat noch den Sieg weg, der aber noch den ausgezeichneten 2. Rang belegt. Gerhard Pils (UYCAS) auf einer Grand Surprise verbesserte sich mit einem dritten Tagesrang noch auf Platz drei der Gesamtwertung der Steuerleute. Den Sieg in der Gesamtwertung der Vorschoter holten sich punktegleich Katharina Oberwanger und Claus Hackl (SVW-YS). Zweiter wurde Gerald Gruber (SCAtt) gefolgt von René Reiter (YES-Ka). Die Preise für die besten Jugendlichen gewannen Melanie Reiter (YES-Ka) bei den Vorschotern und Wolfgang Kettl (SCAtt) in der Wertung der Steuerleute. In den drei Yardstickgruppen holten sich den Sieg in Gruppe A Christoph Schasching (YES-Ka) auf Platu 25, in der Gruppe B Christian Reiter (YES-Ka) auf First Class 8 und in Gruppe C Herbert Renner (SVW-YS) auf Pirat. Den Sieg in der Vereinswertung holte sich der Sportverein Weyregg Sektion Segeln. Zweiter wurde der Segelclub YES-Kammer gefolgt vom Segelclub Attersee. Überreicht wurden die Preise im Zuge der Abschlussfeier am 21.09. im gemütlichen Ambiente der Meierei des K.u.K. Landgasthof „Zur Post“ in Weyregg.Der Attersee Cup war auch heuer wieder ein großartiges Breitensportevent und bei den neun Veranstaltungen waren insgesamt 1025 Seglerinnen und Segler am Start. Ein Dankeschön auch an die Sponsoren des Cups, Segelmacherei Raudaschl, Attersee Tourismus, Firma MTP Montagen, Attersee Werkstätten und Motorbootfahrschule Mittendorfer, sowie den oberösterreichischen Landessegelverband, der die tollen Wanderpreise stiftet.
....
Herzlichen Glückwunsch zu diesem tollen Erfolg
Sonntag, 28. September 2008
Freitag, 26. September 2008
Endstand D-A-CH Ranking 2008
10 Regatten zählten 2008 zum Ranking - darunter auch die WM 2008 in Porto Cervo.
Alle anderen Regatten fanden in Deutschland (6 x), der Schweiz (2 x) sowie in Österreich (1 x)statt. Die 4 besten Regatten zählen dann für das Ranking
Da kann wohl keiner mehr sagen Melges24 könne man nur im Ausland segeln.
Total sind 55 Boote im Ranking erfasst - entweder Mitglieder der KV oder Boote die auf mindestens einer unserer Regatten angetreten sind.
Ranglistenerste wurde mit klarem Abstand die HUN 728 "Team Proximo" vor Pablo Soldano's ITA 609 und der GER 640 "Ka Nalu Nui" von Günter Tzeschlock auf dem dritten Platz.
Die meisten Regatten sind die Teams der GER 263 "No Limits" und GER 672 "Pearl" gesegelt.
Bestplatzierte Crews mit nur 3 Regatten in der Wertung ist die GER 627 von Olli Schwall auf Platz 6 und die GER 731 von Rudi Houdek auf dem 7. Platz - mit einem 4ten Lauf wäre für beide ein TOP 2-5 Platz drin gewesen.
Der Link zur Liste: http://spreadsheets.google.com/pub?key=pU4oo-Vxix7Jk2HFyUyDXbA
Im nächsten Jahr wird ein ähnlicher Modus zum Tragen kommen - als internationales Event wird dann die EM 2009 in Hyères zählen.
GT / 25.09.08
Alle anderen Regatten fanden in Deutschland (6 x), der Schweiz (2 x) sowie in Österreich (1 x)statt. Die 4 besten Regatten zählen dann für das Ranking
Da kann wohl keiner mehr sagen Melges24 könne man nur im Ausland segeln.
Total sind 55 Boote im Ranking erfasst - entweder Mitglieder der KV oder Boote die auf mindestens einer unserer Regatten angetreten sind.
Ranglistenerste wurde mit klarem Abstand die HUN 728 "Team Proximo" vor Pablo Soldano's ITA 609 und der GER 640 "Ka Nalu Nui" von Günter Tzeschlock auf dem dritten Platz.
Die meisten Regatten sind die Teams der GER 263 "No Limits" und GER 672 "Pearl" gesegelt.
Bestplatzierte Crews mit nur 3 Regatten in der Wertung ist die GER 627 von Olli Schwall auf Platz 6 und die GER 731 von Rudi Houdek auf dem 7. Platz - mit einem 4ten Lauf wäre für beide ein TOP 2-5 Platz drin gewesen.
Der Link zur Liste: http://spreadsheets.google.com/pub?key=pU4oo-Vxix7Jk2HFyUyDXbA
Im nächsten Jahr wird ein ähnlicher Modus zum Tragen kommen - als internationales Event wird dann die EM 2009 in Hyères zählen.
GT / 25.09.08
Oktoberfestpreis M24, Starnberg (20.-22.09.)
Am ersten Oktoberfestwochenende durften wir beim BYC in Starnberg den 10ten und letzten Lauf im D-A-CH Ranking segeln.
Die Regatta wurde bereits zum 3ten Mal ausgetragen und ist mit über 20 Meldungen eine der am besten besuchten Veranstaltungen in unserem Kalender. Toll, dass auch Crews "von weiter weg" die Anfahrt nicht gescheut haben - weder Markus Scheel (GER 334), Walter Koch (SUI 461) noch Ivan Kirchev (BUL 387) haben die Reise bereut, da bin ich mir sicher.
Das Wetter war wie es sich für einen Herbstanfang gehört: Kühl und windig - d.h. max. 15° C und Winde bis zu 15 Knoten.
Die wieder einmal perfekt arbeitende Organisation des BYC präsentierte uns kompakte und sportliche Wettfahrten. Je 3 Läufe am Samstag und am Sonntag sorgten für ein volles Programm auf dem Wasser. Somit konnte der Montag für das Ausschlafen, Auskranen und die Abreise genutzt werden.
Ein großes Lob und ein herzliches Dankeschön an Ilja Wolf und sein Team für die tolle Organisation. Die Regatten selbst waren mit Inner- und Outerloop ungewohnt, aber auch spannend und die einzige vernünftige Möglichkeit um 3 Klassen auf einer Bahn fahren zu lassen.
Bei den Regatten selbst war Schluss mit "der Gastfreundschaft", denn der BYC belegte gleich mal die ersten 3 Plätze - und das mehr wie verdient. Die Klasseneinsteiger um Rudi Houdek (GER 731) und Sebastian Köhle (GER 320) belegten die Plätze 1 und 3 - dazwischen die "alten Hasen" um Eddy Eich auf der "No Woman No Cry" (GER 582) auf Platz 2.
Nun zum zweitwichtigsten beim Oktoberfestpreis - Partytime:
Bereits am Samstagabend als "Wies'n Warm-Up"eine bayrische Brotzeit direkt nach dem Einlaufen und dann am Sonntag der Ausflug zum Oktoberfest.
Christoph Wieland und Eddy Eich haben Plätze in einer Box reserviert und ab 17:30 war Hochstimmung bis zum Schankschluss um 22:30. Lecker Essen, gute Band und Superstimmung in der Melges24 Box.
Eine tolle Sache und für einen perfekten Saisonabschluss geeignet - gerne wieder im nächsten Jahr, die Terminplanung läuft bereits!!
Photos von der Wiesn.....[weiter]
Link zur Ergebnisliste.....[weiter]
GT / 23.09.08
Die Regatta wurde bereits zum 3ten Mal ausgetragen und ist mit über 20 Meldungen eine der am besten besuchten Veranstaltungen in unserem Kalender. Toll, dass auch Crews "von weiter weg" die Anfahrt nicht gescheut haben - weder Markus Scheel (GER 334), Walter Koch (SUI 461) noch Ivan Kirchev (BUL 387) haben die Reise bereut, da bin ich mir sicher.
Das Wetter war wie es sich für einen Herbstanfang gehört: Kühl und windig - d.h. max. 15° C und Winde bis zu 15 Knoten.
Die wieder einmal perfekt arbeitende Organisation des BYC präsentierte uns kompakte und sportliche Wettfahrten. Je 3 Läufe am Samstag und am Sonntag sorgten für ein volles Programm auf dem Wasser. Somit konnte der Montag für das Ausschlafen, Auskranen und die Abreise genutzt werden.
Ein großes Lob und ein herzliches Dankeschön an Ilja Wolf und sein Team für die tolle Organisation. Die Regatten selbst waren mit Inner- und Outerloop ungewohnt, aber auch spannend und die einzige vernünftige Möglichkeit um 3 Klassen auf einer Bahn fahren zu lassen.
Bei den Regatten selbst war Schluss mit "der Gastfreundschaft", denn der BYC belegte gleich mal die ersten 3 Plätze - und das mehr wie verdient. Die Klasseneinsteiger um Rudi Houdek (GER 731) und Sebastian Köhle (GER 320) belegten die Plätze 1 und 3 - dazwischen die "alten Hasen" um Eddy Eich auf der "No Woman No Cry" (GER 582) auf Platz 2.
Nun zum zweitwichtigsten beim Oktoberfestpreis - Partytime:
Bereits am Samstagabend als "Wies'n Warm-Up"eine bayrische Brotzeit direkt nach dem Einlaufen und dann am Sonntag der Ausflug zum Oktoberfest.
Christoph Wieland und Eddy Eich haben Plätze in einer Box reserviert und ab 17:30 war Hochstimmung bis zum Schankschluss um 22:30. Lecker Essen, gute Band und Superstimmung in der Melges24 Box.
Eine tolle Sache und für einen perfekten Saisonabschluss geeignet - gerne wieder im nächsten Jahr, die Terminplanung läuft bereits!!
Photos von der Wiesn.....[weiter]
Link zur Ergebnisliste.....[weiter]
GT / 23.09.08
Melges24 Week, Torbole - Infos I
Ergebnisliste "Long Distance"
http://www.circolovelatorbole.com/clientfiles/regate/21.htm
Ergebnisliste "Melges24 Week" - Stand nach 2 Läufen
http://www.circolovelatorbole.com/clientfiles/regate/23.htm
Grüße vom Bodensee :-(
GT
http://www.circolovelatorbole.com/clientfiles/regate/21.htm
Ergebnisliste "Melges24 Week" - Stand nach 2 Läufen
http://www.circolovelatorbole.com/clientfiles/regate/23.htm
Grüße vom Bodensee :-(
GT
Montag, 15. September 2008
12.-14. September: German Open 2008
Das volle Programm wurde der Melges24-Klasse anlässlich Ihrer German Open 2008 geboten, die im Rahmen der Fördewoche 2008 beim Flensburger Segel Club (www.fsc.de) ausgerichtet wurde.
18 Boote aus 7 Nationen belegen die ungebrochene Attraktivität der Melges24 Klasse. Das Teilnehmerfeld war erstklassig besetzt. Ehemalige Olympioniken wie Alex Hagen, Olli Schwall oder Arpad Litkey belegen das hohe Niveau, welches in der Klasse herrscht. Als starke Konkurrenz wurden weiterhin Arne David Andersen als Ranglistenzweite aus Norwegen, Michael Good aus der Schweiz (Gewinner der German Open 2007) sowie der Zweite der Weltrangliste 2007 John Pollard, der das Team von David Rowen verstärkte, eingeschätzt.
Nach dem Einwiegen und dem Wetterbriefing am Freitag ging es dann mit 2 Läufen los, die wie angekündigt bei Starkwind mit 25 Knoten – in Böen deutlich über 30 Knoten – gesegelt wurden. Das ist dann schon am Limit des segelbaren. Alle Boote mit Starkwindtrimm und zum Teil im „Survival-Mode“. Dem mühsamen Kreuzen folgen dann hammerharte Downwinds unter Genaker mit Topspeed bis zu 20 Knoten. Bemerkenswert, dass alle Boote den Genaker auch unter diesen Bedingungen ziehen – der eine oder andere Sonnenschuß gehört dann einfach dazu.
Die Zieleinläufe sind wie gewohnt eng und die Laufsiege gehen an Arpad Litkey (HUN 728) sowie Oliver Schwall (GER 627).
Der Samstag dann etwas moderater mit Windspitzen von max. 25 Knoten und im Schnitt 15-20 – also immer noch Starkwindtrimm und tolle Genakerritte über die Flensburger Förde. Die 2 Runden der „Up and Downs“ mit ca. 1,2 nm Schenkellänge werden in ca. 45 Minuten abgesegelt. Die Laufsiege der Rennen 3, 4 + 5 gehen an Michael Good (SUI 382), Günter Tzeschlock (GER 640) und wiederum an Arpad Litkey auf HUN 728, die nach der Zwischenwertung der 5 Läufe vor Oliver Schwall in Führung liegen.
Der Sonntag brachte dann herrliches Spätsommerwetter mit Winden bis zu 15 Knoten und Sonnenschein. Zwei weitere Regatten mussten die Entscheidung bringen. Das ungarische Team auf der „Proximo“ legte dann auch mit einem weiteren Laufsieg im 6. Rennen mächtig vor, allerdings wieder dicht gefolgt von Oliver Schwalls „Rat Pack“. Die Entscheidung war dann bereits nach 6 Läufen gefallen: „Team Proximo“ (HUN 728) gesteuert von Arpad Litkey gewinnen vor der „Rat Pack“ (GER 627) die German Open 2008.
Spannend bleibt es beim Kampf um den 3. Platz. Der für den FSC startende Jörn Petry (GER 637) liegt noch hauchdünn vor der „Zero Two“ aus der Schweiz. Doch die Crew um Michael Good gibt im 7. Rennen noch mal alles und gewinnt Ihr zweites Rennen in dieser Serie und belegen somit den dritten Gesamtplatz - punktgleich mit der „Haiopei“ von Jörn Petry, dem nur der undankbare 4. Platz bleibt.
Rundum zufriedene Segler waren bei der Siegereherung anzutreffen, die vom Team des FSC ebenso perfekt und freundlich durchgeführt wurde wie die gesamte Serie. Ein großes Dankeschön der Melges24 Klasse an Claus Otto Hansen und Hajo Andresen sowie Ihr Team des Flensburger Segel Club.
Ein fast noch größeres Dankeschön an Jörn Petry der die Koordination mit dem FSC und das Stegbier am Samstag übernommen hat und speziell an Jan Schmidt und sein "Bad-Boys-Team" die sich mit viel Einsatz um das Rahmenprogramm gekümmert haben und am Freitagabend eine Caipirinha Party auf dem Campingplatz des FSC gesponsert & organisiert haben.
Auf ein Neues bei der German Open 2009 die über Pfingsten bei Chiemsee Yacht Club in Prien stattfinden wird.
GT / 25.09.2008
18 Boote aus 7 Nationen belegen die ungebrochene Attraktivität der Melges24 Klasse. Das Teilnehmerfeld war erstklassig besetzt. Ehemalige Olympioniken wie Alex Hagen, Olli Schwall oder Arpad Litkey belegen das hohe Niveau, welches in der Klasse herrscht. Als starke Konkurrenz wurden weiterhin Arne David Andersen als Ranglistenzweite aus Norwegen, Michael Good aus der Schweiz (Gewinner der German Open 2007) sowie der Zweite der Weltrangliste 2007 John Pollard, der das Team von David Rowen verstärkte, eingeschätzt.
Nach dem Einwiegen und dem Wetterbriefing am Freitag ging es dann mit 2 Läufen los, die wie angekündigt bei Starkwind mit 25 Knoten – in Böen deutlich über 30 Knoten – gesegelt wurden. Das ist dann schon am Limit des segelbaren. Alle Boote mit Starkwindtrimm und zum Teil im „Survival-Mode“. Dem mühsamen Kreuzen folgen dann hammerharte Downwinds unter Genaker mit Topspeed bis zu 20 Knoten. Bemerkenswert, dass alle Boote den Genaker auch unter diesen Bedingungen ziehen – der eine oder andere Sonnenschuß gehört dann einfach dazu.
Die Zieleinläufe sind wie gewohnt eng und die Laufsiege gehen an Arpad Litkey (HUN 728) sowie Oliver Schwall (GER 627).
Der Samstag dann etwas moderater mit Windspitzen von max. 25 Knoten und im Schnitt 15-20 – also immer noch Starkwindtrimm und tolle Genakerritte über die Flensburger Förde. Die 2 Runden der „Up and Downs“ mit ca. 1,2 nm Schenkellänge werden in ca. 45 Minuten abgesegelt. Die Laufsiege der Rennen 3, 4 + 5 gehen an Michael Good (SUI 382), Günter Tzeschlock (GER 640) und wiederum an Arpad Litkey auf HUN 728, die nach der Zwischenwertung der 5 Läufe vor Oliver Schwall in Führung liegen.
Der Sonntag brachte dann herrliches Spätsommerwetter mit Winden bis zu 15 Knoten und Sonnenschein. Zwei weitere Regatten mussten die Entscheidung bringen. Das ungarische Team auf der „Proximo“ legte dann auch mit einem weiteren Laufsieg im 6. Rennen mächtig vor, allerdings wieder dicht gefolgt von Oliver Schwalls „Rat Pack“. Die Entscheidung war dann bereits nach 6 Läufen gefallen: „Team Proximo“ (HUN 728) gesteuert von Arpad Litkey gewinnen vor der „Rat Pack“ (GER 627) die German Open 2008.
Spannend bleibt es beim Kampf um den 3. Platz. Der für den FSC startende Jörn Petry (GER 637) liegt noch hauchdünn vor der „Zero Two“ aus der Schweiz. Doch die Crew um Michael Good gibt im 7. Rennen noch mal alles und gewinnt Ihr zweites Rennen in dieser Serie und belegen somit den dritten Gesamtplatz - punktgleich mit der „Haiopei“ von Jörn Petry, dem nur der undankbare 4. Platz bleibt.
Rundum zufriedene Segler waren bei der Siegereherung anzutreffen, die vom Team des FSC ebenso perfekt und freundlich durchgeführt wurde wie die gesamte Serie. Ein großes Dankeschön der Melges24 Klasse an Claus Otto Hansen und Hajo Andresen sowie Ihr Team des Flensburger Segel Club.
Ein fast noch größeres Dankeschön an Jörn Petry der die Koordination mit dem FSC und das Stegbier am Samstag übernommen hat und speziell an Jan Schmidt und sein "Bad-Boys-Team" die sich mit viel Einsatz um das Rahmenprogramm gekümmert haben und am Freitagabend eine Caipirinha Party auf dem Campingplatz des FSC gesponsert & organisiert haben.
Auf ein Neues bei der German Open 2009 die über Pfingsten bei Chiemsee Yacht Club in Prien stattfinden wird.
GT / 25.09.2008
Montag, 18. August 2008
15. - 17. Juli, Czech Nationals - Lipno
Max von der Deep Blue berichtet über die Czech Open am Lipnosee:
Ich kann mich viele Jahre zurück erinnern und bin mit Ausnahme von Januar+Februar in allen Monaten in unseren Breiten gesegelt, aber so gefroren wie im August am Lipno-Stausee hab ich noch nie.
Also muss ich berichtigen: +10°C ist nicht die untere Temperaturgrenze und die Windsicherheit gilt nicht für Sonntag.
Hinweis: Bei längeren Anfahrten ins Regattagebiet ist es ratsam, die Persenning erst in demselben abzubauen, dann sitzt wenigstens die Crew trocken. Nachbildungen aus Großsegeln oä sind da nicht ganz so wirksam :-)
19 Teilnehmer, davon 1 AUT, 1 ITA, 2 GER
Freitag: 2 Wettfahrten, Einzelrückrufe (GER-Boote abwechselnd dabei, aber die Rufe waren nicht laut genug )
Samstag: 4 Wettfahrten, allg.Rückrufe, letztendlich BF
Sonntag: von Haus aus BF, aber leider keine Wettfahrten mehr
Der Czech Champion ist CZE 739 - "Franzek" - Ladislav Smutny
Ergebnis auf http://www.yfa.cz/melgestour/index.php?lan=uk&akce=results
Rahmenprogramm wie gehabt
m/ Deep Blue
Ich kann mich viele Jahre zurück erinnern und bin mit Ausnahme von Januar+Februar in allen Monaten in unseren Breiten gesegelt, aber so gefroren wie im August am Lipno-Stausee hab ich noch nie.
Also muss ich berichtigen: +10°C ist nicht die untere Temperaturgrenze und die Windsicherheit gilt nicht für Sonntag.
Hinweis: Bei längeren Anfahrten ins Regattagebiet ist es ratsam, die Persenning erst in demselben abzubauen, dann sitzt wenigstens die Crew trocken. Nachbildungen aus Großsegeln oä sind da nicht ganz so wirksam :-)
19 Teilnehmer, davon 1 AUT, 1 ITA, 2 GER
Freitag: 2 Wettfahrten, Einzelrückrufe (GER-Boote abwechselnd dabei, aber die Rufe waren nicht laut genug )
Samstag: 4 Wettfahrten, allg.Rückrufe, letztendlich BF
Sonntag: von Haus aus BF, aber leider keine Wettfahrten mehr
Der Czech Champion ist CZE 739 - "Franzek" - Ladislav Smutny
Ergebnis auf http://www.yfa.cz/melgestour/index.php?lan=uk&akce=results
Rahmenprogramm wie gehabt
m/ Deep Blue
Samstag, 16. August 2008
Melges24 Week, Termin wieder geändert
Nach zahlreichen Protesten wg. der Terminverschiebung der M24 Week in Torbole konnte die italienische Klasse die Organisatoren vom CVT davon überzeugen, die ehemalige Terminplanung wieder herzustellen:
Mittwoch, 24.08.: Sector Long Distance Race
Donnerstag, 25.08. bis
Sonntag, 28.08.: Melges24Week / Volvo Cup V
Aktualisierte Ausschreibung: http://www.melges24.it/file/BandoMelges2008.02.pdf
Ende gut - Alles gut!
GT
Mittwoch, 24.08.: Sector Long Distance Race
Donnerstag, 25.08. bis
Sonntag, 28.08.: Melges24Week / Volvo Cup V
Aktualisierte Ausschreibung: http://www.melges24.it/file/BandoMelges2008.02.pdf
Ende gut - Alles gut!
GT
Freitag, 15. August 2008
Terminänderung Torbole!!
Die Freunde in Italien haben den Terminplan für die Torbole-Week "etwas" geändert:
Volvo-Cup V findet statt von Mittwoch, 24. - Samstag, 27. September (nicht Do. - So.)
Sector Long Distance am Sonntag, 28. September (nicht Mi.)
=> Bitte bei Anreise, Unterkunft etc. beachten!!!
GT / 15.08.08
Volvo-Cup V findet statt von Mittwoch, 24. - Samstag, 27. September (nicht Do. - So.)
Sector Long Distance am Sonntag, 28. September (nicht Mi.)
=> Bitte bei Anreise, Unterkunft etc. beachten!!!
GT / 15.08.08
Dienstag, 12. August 2008
09. - 10. August, YFA Tour III, Lipno
Bericht von Max Garschhammer - GER 586 "Deep Blue"
Sommerfrische
Wenn der August am Chiemsee zu heiß und zu windarm wird, kann man
sich zur Sommerfrische in höhere Lagen zurückziehen.
Wir fuhren durch ein reinigendes Gewitter in den Böhmerwald, um auf der
Moldau zu segeln. Der Lipno-Stausee liegt eine halbe Stunde nördlich von
Linz/Oö auf 700 m Seehöhe,ist ziemlich windsicher und die (Luft-)Tempe-
raturen gehen dort auch im August schon mal auf 10° zurück. Das Lipno
Lake Resort ist ein junges Retorten-Feriendorf, die Marina hat reichlich
freie Boxen. Ein kleiner Nachteil ist die längere Anfahrt ins Regattagebiet.
Am 9.+10.August fand dort die dritte Regatta der tschechischen Melges Tour
statt, mit der respektablen Zahl von 15 Booten am Start. Der Samstag zeigte
sich ziemlich frisch und anfangs regnerisch, dafür konnten wir endlich mal
wieder über 15 kn segeln. 4 Wettfahrten à 3 Runden wurden mit kurzen
Unterbrechungen routiniert durchgezogen. Die etwas längeren Pausen waren
einigen Segelwechseln geschuldet, immerhin war das die letzte Regatta vor
den Czech Championships am gleichen Ort. Wir haben auch probiert, ob
wir einen guten Platz halten können, wenn wir beim Gennakerbergen das
Fall ums Großsegel wickeln (wir konnten nicht).
Sonntag war dann wieder Sommer und die Winde leichter. Drei Wettfahrten
(mit 4 Starts) wurden flott durchgezogen.
Ergebnis auf http://www.yfa.cz/melgestour/index.php?lan=uk&akce=results
Insgesamt sind die Leute dort sehr professionell und gastfreundlich und das
Rahmenprogramm kann sich sehen lassen.
Kommendes Wochende findet die tschechische Meisterschaft statt, beginnend
am Freitag15.8. bis Sonntag. 17 Boote sind gemeldet, weitere (vermutlich)
noch willkommen.
Danke an den Autor / GT
Sommerfrische
Wenn der August am Chiemsee zu heiß und zu windarm wird, kann man
sich zur Sommerfrische in höhere Lagen zurückziehen.
Wir fuhren durch ein reinigendes Gewitter in den Böhmerwald, um auf der
Moldau zu segeln. Der Lipno-Stausee liegt eine halbe Stunde nördlich von
Linz/Oö auf 700 m Seehöhe,ist ziemlich windsicher und die (Luft-)Tempe-
raturen gehen dort auch im August schon mal auf 10° zurück. Das Lipno
Lake Resort ist ein junges Retorten-Feriendorf, die Marina hat reichlich
freie Boxen. Ein kleiner Nachteil ist die längere Anfahrt ins Regattagebiet.
Am 9.+10.August fand dort die dritte Regatta der tschechischen Melges Tour
statt, mit der respektablen Zahl von 15 Booten am Start. Der Samstag zeigte
sich ziemlich frisch und anfangs regnerisch, dafür konnten wir endlich mal
wieder über 15 kn segeln. 4 Wettfahrten à 3 Runden wurden mit kurzen
Unterbrechungen routiniert durchgezogen. Die etwas längeren Pausen waren
einigen Segelwechseln geschuldet, immerhin war das die letzte Regatta vor
den Czech Championships am gleichen Ort. Wir haben auch probiert, ob
wir einen guten Platz halten können, wenn wir beim Gennakerbergen das
Fall ums Großsegel wickeln (wir konnten nicht).
Sonntag war dann wieder Sommer und die Winde leichter. Drei Wettfahrten
(mit 4 Starts) wurden flott durchgezogen.
Ergebnis auf http://www.yfa.cz/melgestour/index.php?lan=uk&akce=results
Insgesamt sind die Leute dort sehr professionell und gastfreundlich und das
Rahmenprogramm kann sich sehen lassen.
Kommendes Wochende findet die tschechische Meisterschaft statt, beginnend
am Freitag15.8. bis Sonntag. 17 Boote sind gemeldet, weitere (vermutlich)
noch willkommen.
Danke an den Autor / GT
Montag, 28. Juli 2008
26. -27. Juli: Nordic Week / Swedish Open 2008
3ter Platz für GER 266 "Bostik Bad Boys" bei der Nordic Week / Swedish Open 2008 in Borstahusen.
Toller Erfolg für Jan Schmidt, Matin Großkopf, Bjarne Lorenzen, Jonny Beyer vom Wiking Yacht Club (Schlei).
Link zur Ergebnisliste: http://www.nordicweek.se/visa_resultat_year.asp?id=50
28.07.08 / GT
Toller Erfolg für Jan Schmidt, Matin Großkopf, Bjarne Lorenzen, Jonny Beyer vom Wiking Yacht Club (Schlei).
Link zur Ergebnisliste: http://www.nordicweek.se/visa_resultat_year.asp?id=50
28.07.08 / GT
Samstag, 26. Juli 2008
18. - 27.07.: Sportboot EM 2008, Travemünde
Im Rahmen der Travemünder Woche findet die diesjährige Europameisterschaft der Sportboote statt. Der Schwund in den Meldezahlen geht weiter - gerade mal 13 Boote gehen an den Start.
Darunter auch 2 Melges24 aus der Tschechischen Republik - und die mischen die Sportbootszene doch ganz gehörig auf.
Die Wettfahrtleitung kämpft mit sich und den Berechnungsmodellen des ORC - egal wie auch hin und her gerechnet wird - die M24 bleiben vorn.
Und was lernen wir daraus:
Echtes "One-Design" setzt sich auch in der Berechnungsszene durch.... - ob das richtig Spass macht lassen wir mal dahingestellt.
Die Segelverhältnisee waren abwechslungsreich.
Am ersten Tag keine Wettfahrten wg. zu viel Wind, dann tolle Verhältnisse, dann ein Ruhetag wegen Flaute - gefolgt von einem geplanten Ruhetag (tolle Idee!!) und dann wieder beste Verhältnisse auf der Lübecker Bucht.
Die Regatten laufe noch bis Sonntag – dran bleiben und die Ergebnislisten checken.
Link:
http://www.travemuender-woche.net/custom/tw/result.phtml?tx=1653.51&txr=&event_id=47&bk_id=139&La=
Darunter auch 2 Melges24 aus der Tschechischen Republik - und die mischen die Sportbootszene doch ganz gehörig auf.
Die Wettfahrtleitung kämpft mit sich und den Berechnungsmodellen des ORC - egal wie auch hin und her gerechnet wird - die M24 bleiben vorn.
Und was lernen wir daraus:
Echtes "One-Design" setzt sich auch in der Berechnungsszene durch.... - ob das richtig Spass macht lassen wir mal dahingestellt.
Die Segelverhältnisee waren abwechslungsreich.
Am ersten Tag keine Wettfahrten wg. zu viel Wind, dann tolle Verhältnisse, dann ein Ruhetag wegen Flaute - gefolgt von einem geplanten Ruhetag (tolle Idee!!) und dann wieder beste Verhältnisse auf der Lübecker Bucht.
Die Regatten laufe noch bis Sonntag – dran bleiben und die Ergebnislisten checken.
Link:
http://www.travemuender-woche.net/custom/tw/result.phtml?tx=1653.51&txr=&event_id=47&bk_id=139&La=
18.-20.07. Volvo Cup V, Rimini
Nach einer über 6-wöchigen Pause wurde die Regattasaison mit dem 4. Wertungslauf zum Volvo-Cup 2008 in Italien fortgesetzt.
Erstmals an der Adria, im Sonnenschirmparadies RIMINI Traum aller Deutschen in den 60igern.
26 Boote haben gemeldet und sind auch gestartet. Die Flagge der Deutschen KV halten HUN 728 „Proximo“, AUT 406 „Franz Rocks“ und SLO 517 „Dirty Sanchez“ hoch und haben sich mit den Plätzen 8, 15 und 20 auch ganz achtbar geschlagen.
Die Wetterverhältnisse waren wohl ganz nett und haben 8 Läufe ermöglicht.
Die Spitze war wieder fest in italienscher Hand – „business as usual“.
Das Finale des Volvo-Cups findet Ende September direkt nach dem Oktoberfestpreis in Torbole statt – dort sicher auch mit Booten aus GER und SUI.
Link zur Ergebnisliste: http://www.melges24.it/file/Rimini2008.pdf
GT / 26.07.08
Erstmals an der Adria, im Sonnenschirmparadies RIMINI Traum aller Deutschen in den 60igern.
26 Boote haben gemeldet und sind auch gestartet. Die Flagge der Deutschen KV halten HUN 728 „Proximo“, AUT 406 „Franz Rocks“ und SLO 517 „Dirty Sanchez“ hoch und haben sich mit den Plätzen 8, 15 und 20 auch ganz achtbar geschlagen.
Die Wetterverhältnisse waren wohl ganz nett und haben 8 Läufe ermöglicht.
Die Spitze war wieder fest in italienscher Hand – „business as usual“.
Das Finale des Volvo-Cups findet Ende September direkt nach dem Oktoberfestpreis in Torbole statt – dort sicher auch mit Booten aus GER und SUI.
Link zur Ergebnisliste: http://www.melges24.it/file/Rimini2008.pdf
GT / 26.07.08
Montag, 7. Juli 2008
05. - 06.07. Schleiregatta
Bericht von Jan Schmidt, GER 266 "Bad Boys":
05. Juli 2008 Samstag
Zum ersten Mal haben die 5 Vereine der inneren Schlei ihre Regatten zusammengelegt. 40 Schiffe haben ihren Weg zum Schlei Segel Club, der in diesem Jahr der Ausrichter ist, gefunden. Darunter auch zwei Melges 24. Bostik Bad Boys und GER 377 " Ratti" Wascheck.
Ausgeschrieben waren 2 Mittelstrecken auf der Kleinen und Großen Breite. Gewertet wurde nach Yardstick.
Nachdem wir alle noch Samstagvormittag in der Werft gearbeitet hatten, mußten wir ziemlich zusehen das wir ( BBB) das Schiff rechtzeitig zum Start fertig bekamen. Wind war eher leicht und, (das darf man nicht), hatten das Ölzeug im Hafen gelassen.
Der Start 1500 am Schiff war super und mit vollem Speed gings auf die Bahn. An der Luvmarke waren wir erstes Schiff und nach runden der Marke briste der Wind auf und wir konnten unseren Vorsprung lecker ausbauen.
Zweiter an der Tonne Waschek mit der andern Melges. Der Kurs war wie für uns ausgelegt ( Gennaker ) lange Spitze Kurse. Es ging durch die Stexwiger Enge nach Fleckeby mit 14-16 Kn.
Und die beiden Melges ließen das restliche Feld stehen.
Von Fleckeby dann ein spitzer Kurs zur Ansteuerung Missunde, den wir mit Gennaker nicht ganz halten konnten, daher erstmal mit Gennaker weiter und ab der Hälfte dann mit Fock. Von Missunde ging die Kreuz wieder Richtung Stexwiger Enge. Spitzer Kurs nach Fleckeby 14 knoten.
Jetzt hätte man gut das Ölzeug gebrauchen können !!!
Abstand zum 2. (Waschek) jetzt schon 2 min. zum 3. X-34 um die 10 Minuten. Wieder Missunde und Ziel vor der Stexwiger Enge.
Abstände im Ziel zu Waschek 3 Minuten , X-34 - 12 Minuten !
Berechnet 1. Platz!!!
06. Juli.2008 Sonntag
Spiegelblank ! AP is up. Startverschiebung um 1 Stunde. Um 1200 wird bei leichtem Wind aus West die gleiche Bahn wie Samstag in Angriff genommen.
Start wieder am Schiff. Wir können und freifahren und kurz nach dem Start Wenden. Kurzer Holeschlag und wieder umgelegt. Doch in der Mitte der Startkreuz starker Dreher und Waschek liegt vorne.
Waschek und Schreiber mit seiner Bull gehen vor uns um die Luvtonne. Vormwindsgang in die Stexwiger Enge. Waschek und wir gehen in die Mitte und Schreiber bleibt auf der Fahrdorfer Seite und parkt dort kurz ein, rast dann aber los wie von der Tarantel gestochen.
Dennoch können wir in der Stexwiger, als der Wind spitzer wird, da Schreiber nur zu zweit segelt, vorbeiziehen. Der Abstand zu Waschek beträgt jetzt nur noch 1-2 Bootslängen. Wir befinden uns in Schlagdistance doch leider lässt der Spitze Kurs keine Möglichkeiten zu Überholen.
An der Tonne Fleckeby machen wir so schnell wie möglich eine Halse um auf die Stexwigseite der Großen Breite zu kommen. Waschek geht mit, liegt aber unter uns. Wir können zwar ein paar mal neben ihn ziehen aber es fehlt uns 1-2 Meter um abzudecken. Dann in einer Bö zieht er 3 Bootslängen davon. Wir halsen um ggfls die Böen in Lee zu bekommen. Leider kein echter Druck vorhanden.
An der Tonne wird Bahnverkürzung angezeigt. Direkt ins Ziel. Kurze Kreuz.
Wir versuchen noch zwei Ausbruchversuche die Waschek aber kontert und uns deckt.
1. im Ziel Waschek 2. BBB 3. Schreiber. Dadurch das Schreiber das zweite Rennen gewinnt, und Waschek nur 2. berechnet wird, sind wir mit Waschek punktgleich, haben aber einen 1. Platz und da Schreiber am Samstag 5. geworden war, somit den Gesamtsieg einheimsen können.
Der Firstship home preis ging auch an uns!!
05. Juli 2008 Samstag
Zum ersten Mal haben die 5 Vereine der inneren Schlei ihre Regatten zusammengelegt. 40 Schiffe haben ihren Weg zum Schlei Segel Club, der in diesem Jahr der Ausrichter ist, gefunden. Darunter auch zwei Melges 24. Bostik Bad Boys und GER 377 " Ratti" Wascheck.
Ausgeschrieben waren 2 Mittelstrecken auf der Kleinen und Großen Breite. Gewertet wurde nach Yardstick.
Nachdem wir alle noch Samstagvormittag in der Werft gearbeitet hatten, mußten wir ziemlich zusehen das wir ( BBB) das Schiff rechtzeitig zum Start fertig bekamen. Wind war eher leicht und, (das darf man nicht), hatten das Ölzeug im Hafen gelassen.
Der Start 1500 am Schiff war super und mit vollem Speed gings auf die Bahn. An der Luvmarke waren wir erstes Schiff und nach runden der Marke briste der Wind auf und wir konnten unseren Vorsprung lecker ausbauen.
Zweiter an der Tonne Waschek mit der andern Melges. Der Kurs war wie für uns ausgelegt ( Gennaker ) lange Spitze Kurse. Es ging durch die Stexwiger Enge nach Fleckeby mit 14-16 Kn.
Und die beiden Melges ließen das restliche Feld stehen.
Von Fleckeby dann ein spitzer Kurs zur Ansteuerung Missunde, den wir mit Gennaker nicht ganz halten konnten, daher erstmal mit Gennaker weiter und ab der Hälfte dann mit Fock. Von Missunde ging die Kreuz wieder Richtung Stexwiger Enge. Spitzer Kurs nach Fleckeby 14 knoten.
Jetzt hätte man gut das Ölzeug gebrauchen können !!!
Abstand zum 2. (Waschek) jetzt schon 2 min. zum 3. X-34 um die 10 Minuten. Wieder Missunde und Ziel vor der Stexwiger Enge.
Abstände im Ziel zu Waschek 3 Minuten , X-34 - 12 Minuten !
Berechnet 1. Platz!!!
06. Juli.2008 Sonntag
Spiegelblank ! AP is up. Startverschiebung um 1 Stunde. Um 1200 wird bei leichtem Wind aus West die gleiche Bahn wie Samstag in Angriff genommen.
Start wieder am Schiff. Wir können und freifahren und kurz nach dem Start Wenden. Kurzer Holeschlag und wieder umgelegt. Doch in der Mitte der Startkreuz starker Dreher und Waschek liegt vorne.
Waschek und Schreiber mit seiner Bull gehen vor uns um die Luvtonne. Vormwindsgang in die Stexwiger Enge. Waschek und wir gehen in die Mitte und Schreiber bleibt auf der Fahrdorfer Seite und parkt dort kurz ein, rast dann aber los wie von der Tarantel gestochen.
Dennoch können wir in der Stexwiger, als der Wind spitzer wird, da Schreiber nur zu zweit segelt, vorbeiziehen. Der Abstand zu Waschek beträgt jetzt nur noch 1-2 Bootslängen. Wir befinden uns in Schlagdistance doch leider lässt der Spitze Kurs keine Möglichkeiten zu Überholen.
An der Tonne Fleckeby machen wir so schnell wie möglich eine Halse um auf die Stexwigseite der Großen Breite zu kommen. Waschek geht mit, liegt aber unter uns. Wir können zwar ein paar mal neben ihn ziehen aber es fehlt uns 1-2 Meter um abzudecken. Dann in einer Bö zieht er 3 Bootslängen davon. Wir halsen um ggfls die Böen in Lee zu bekommen. Leider kein echter Druck vorhanden.
An der Tonne wird Bahnverkürzung angezeigt. Direkt ins Ziel. Kurze Kreuz.
Wir versuchen noch zwei Ausbruchversuche die Waschek aber kontert und uns deckt.
1. im Ziel Waschek 2. BBB 3. Schreiber. Dadurch das Schreiber das zweite Rennen gewinnt, und Waschek nur 2. berechnet wird, sind wir mit Waschek punktgleich, haben aber einen 1. Platz und da Schreiber am Samstag 5. geworden war, somit den Gesamtsieg einheimsen können.
Der Firstship home preis ging auch an uns!!
Freitag, 4. Juli 2008
26. - 29. Juni Hankö Race Week (II)
Mittwoch 25.06.08
Abfahrt nach Norwegen um 0500 morgens in Fahrdorf. Fahrt über die Große Belt Brücke und Öresundsbroen. Kleine diskussion mit schwedischen Polizeibeamten über die Tempolimits bei Trailertransporte. Merken wir uns fürs nächste Jahr: Nicht zu schnell fahren !
Ankunft in Hankö um 1630. Mast gestellt und Boot ins Wasser gekrant. Schiff rüber nach Hankö, an den Liegeplatz gebracht und noch geschafft zu wiegen und Unterlagen abzuholen.Danach die Zimmer im Youthhostel bezogen. Guter Preis und super Zimmer, incl. Gemeinschaftsküche und blick auf den Fjord.
Donnerstag 26.06.08
Der Oslo Fjord begrüßt uns mit Welle und Wind 20-23 Kn. Die Welle ist relativ lang, Windrichtung stabil ohne große Dreher. Strom gering.Das Regattagebiet befindet sich außerhalb der Schären, unter Motor benötigten wir ungefähr eine 3/4 Stunde. Startlinie wird durch zwei Roten Tonnen gebildet. Ein Startschiff liegt stabil neben der Linie, warscheinlich per GPS. Tonnenabstände ca. 2 sm.
Es werden 3 Rennen gestartet und auf den langen Wellen sind geile Surfs möglich. Leider zerreissen unsere beiden neuen Gennaker, so müssen wir das 3. Rennen leider ohne gennaker bestreiten, was leider dazu führt das keiner mehr nach uns uns Ziel kommt. Die Bahn kippte im zweiten Rennen ein wenig, im letzten doch deutlich. Somit war die linke Seite klar im Vorteil und die Wettfahrtleitung hätte die Marken ruhig verlegen können. Eine Sache die ab Mittwoch dann auch getan wurde. Abends sorgten die Jungs von Petry noch für Unterhaltung indem sie mit Grillfleisch den Feuerarlarm in der Jugenherberge auslösten. Nach einer halben Stunde schrillen, kehrte wieder Ruhe ein und wir hatten einen netten Abend in der "fast" Mitternachtssonne.
Freitag 27.06.08
Norwegisches Wetter. Regen und Wind. Der Hafen von Hankö ist sehr windgeschützt.Wind anfangs noch schwach, das erste Rennen geht auf dem ersten Stint (up / down) mit einer Brise (natürlich mit Regen) über die Bühne. Unglaublich wie lange man braucht, um um eine Luvmarke zu segeln. der zweite Stint ging dann schon mit 15 kn weiter (natürlich mit Regen). Es wurde nach einer kurzen Pause (natürlich mit Regen) ein zweites Rennen gestartet, welches auch so mit 15-18 kn schnell über die Bühne ging. Nach dem Zieleinlauf ging es mit 38 Schiffen unter Gennaker durch die Schären zurück in den Hafen. (natürlich OHNE Regen) das Wetter änderte sich innerhalb 5 Minuten und der schönste Sonnenschein kam hervor und es ging um 1930 zur Cocktailparty. Geileste Kullisse und freie Cocktails. Was will man mehr. Vorschlag für andere Regatten : Die Häfen mit Felsen dekorieren, echt gemütlich !
Samstag 28.06.08
Nach einer kurzen Nacht empfängt uns der Tag mit Sonnenschein und 12-15 kn. Ein Blick aus dem Zimmer raus auf den Fjord macht Lust auf die Rennen. Nach einem ausgiebigen Frühstück geht es die 8 Minuten mit dem Auto zur Fähre, die leider für die Teilnehmer nicht gratis war. Wir werden nächstes Jahr unser Schlauchboot mitnehmen, das passt ins Cockpit der Melges. Draußen wurde, nach ausgiebigem eintrimmen, 3 Rennen gestartet. Das Feld zog sich nie weit auseinander und es wurde um jede Position hart gekämpft. Dennoch gab es wenig Proteste.
Geilste Bedingung, wie uns die Norweger sagten " Das ist hier immer so !"So langsam hatte man seine Gegner im Auge und segelte sich Position für Position nach vorne und nach hinten. Es ist doch zu merken, das "a" und "o" ist es, in großen Feldern zu segeln. Leider konnten wir unsere Segel nicht tauschen um Unterschiede zwischen den Schnitten durchzutesten. Aber es bestätigt uns darin, zu den großen Regatten zu fahren.
Sonntag 29.06.07
Morgens noch die Zimmer geordnet und Taschen gepackt, damit wir nachher schnell die Heimreise antreten konnten. Auch wenns schwerfällt. Geplant waren 2 Wettfahrten, die dann auch gesegelt wurden. 12 - 15 Knoten Wind direkt vom Kattegat. Und Sonnenschein ! Heute war starker nordsetzender Strom zu erkennen. Im zweiten und letzten Rennen wagten wir den alleingang und gingen als "einziges" Boot ganz raus auf die rechte Seite, da wir dort weniger Strom erwartet haben. Und um das ganze Perfect zu machen bekamen wir einen Zieher und ganz rechts konnten wir in den nächsten Zieher wenden. Lecker! Als wir das Feld in der Mitte trafen waren wir auf Platz 2. An der Luvtonne dann noch 5. Boot, also Pocke hoch und raus auf die linke Seite um den Strom mitzunutzen. Sauberen downwind hingelegt und raus auf die Kreuz.
Jetzt entschieden wir uns für konservatives Kreuzen und hielten uns an den Führenden. Aber viele gingen auf die linke Seite und kassierten nach der Wende. Wir wurden leider durchgreicht und fanden uns im hinteren Mittelfeld wieder. Auch gut. Die Luft vorne, hat Lust auf mehr gemacht.
Nach Zieldurchgang ging es wieder per Gennaker in den Hafen zurück. Der Plan: Kurz in den Hafen und Dockbox einpacken und rüber zum Kran. So der Plan, jetzt zur Ausführung: Rum um die letzte Schäre und STOP. T-Kiele und Reusen vertragen sich einfach nicht. Also anstatt in den Hafen zu Donnern mit Motor und 1,5 Kn reinkriechen, die Dockbox holen und rüber zum Kran jieggeln. Wir kommen als letzten Boot am Gabelstapler an und werden wie selbstverständlich bis nach vorne durchgewunken. Mange Tak ! Nach abriggen und festzurren und kleine Hummer und Fische an den hafenmeister zu überreichen, kommen wir um 1700 in Hankö weg. Mit zwei Pausen ( eine längere ) kamen wir um 0300 in Schleswig an. Ganz entspanntes fahren in Skandinavien .Keinen einzigen Stau ,und Tempomat von Norwegen bis zur Schleswiger Abfahrt.
Resüme:
Super Angebot, jederzeit wieder. 5 grüne Sterne.
Ergebnisse und Photos www.kns.no
Freuen uns schon auf die Nordicweek in Borstahuset ( Malmö) SWE. Dazwischen aber noch die Schleiregatta und Sundcup in Heiligenhafen.
Also nicht viel Zeit das Ölzeug zu trocknen. Hoffen das noch einige mit nach Malmö kommen und auch am Sundcup teilnehmen.
Bostik Bad Boys, GER 266
Jan Schmidt
Abfahrt nach Norwegen um 0500 morgens in Fahrdorf. Fahrt über die Große Belt Brücke und Öresundsbroen. Kleine diskussion mit schwedischen Polizeibeamten über die Tempolimits bei Trailertransporte. Merken wir uns fürs nächste Jahr: Nicht zu schnell fahren !
Ankunft in Hankö um 1630. Mast gestellt und Boot ins Wasser gekrant. Schiff rüber nach Hankö, an den Liegeplatz gebracht und noch geschafft zu wiegen und Unterlagen abzuholen.Danach die Zimmer im Youthhostel bezogen. Guter Preis und super Zimmer, incl. Gemeinschaftsküche und blick auf den Fjord.
Donnerstag 26.06.08
Der Oslo Fjord begrüßt uns mit Welle und Wind 20-23 Kn. Die Welle ist relativ lang, Windrichtung stabil ohne große Dreher. Strom gering.Das Regattagebiet befindet sich außerhalb der Schären, unter Motor benötigten wir ungefähr eine 3/4 Stunde. Startlinie wird durch zwei Roten Tonnen gebildet. Ein Startschiff liegt stabil neben der Linie, warscheinlich per GPS. Tonnenabstände ca. 2 sm.
Es werden 3 Rennen gestartet und auf den langen Wellen sind geile Surfs möglich. Leider zerreissen unsere beiden neuen Gennaker, so müssen wir das 3. Rennen leider ohne gennaker bestreiten, was leider dazu führt das keiner mehr nach uns uns Ziel kommt. Die Bahn kippte im zweiten Rennen ein wenig, im letzten doch deutlich. Somit war die linke Seite klar im Vorteil und die Wettfahrtleitung hätte die Marken ruhig verlegen können. Eine Sache die ab Mittwoch dann auch getan wurde. Abends sorgten die Jungs von Petry noch für Unterhaltung indem sie mit Grillfleisch den Feuerarlarm in der Jugenherberge auslösten. Nach einer halben Stunde schrillen, kehrte wieder Ruhe ein und wir hatten einen netten Abend in der "fast" Mitternachtssonne.
Freitag 27.06.08
Norwegisches Wetter. Regen und Wind. Der Hafen von Hankö ist sehr windgeschützt.Wind anfangs noch schwach, das erste Rennen geht auf dem ersten Stint (up / down) mit einer Brise (natürlich mit Regen) über die Bühne. Unglaublich wie lange man braucht, um um eine Luvmarke zu segeln. der zweite Stint ging dann schon mit 15 kn weiter (natürlich mit Regen). Es wurde nach einer kurzen Pause (natürlich mit Regen) ein zweites Rennen gestartet, welches auch so mit 15-18 kn schnell über die Bühne ging. Nach dem Zieleinlauf ging es mit 38 Schiffen unter Gennaker durch die Schären zurück in den Hafen. (natürlich OHNE Regen) das Wetter änderte sich innerhalb 5 Minuten und der schönste Sonnenschein kam hervor und es ging um 1930 zur Cocktailparty. Geileste Kullisse und freie Cocktails. Was will man mehr. Vorschlag für andere Regatten : Die Häfen mit Felsen dekorieren, echt gemütlich !
Samstag 28.06.08
Nach einer kurzen Nacht empfängt uns der Tag mit Sonnenschein und 12-15 kn. Ein Blick aus dem Zimmer raus auf den Fjord macht Lust auf die Rennen. Nach einem ausgiebigen Frühstück geht es die 8 Minuten mit dem Auto zur Fähre, die leider für die Teilnehmer nicht gratis war. Wir werden nächstes Jahr unser Schlauchboot mitnehmen, das passt ins Cockpit der Melges. Draußen wurde, nach ausgiebigem eintrimmen, 3 Rennen gestartet. Das Feld zog sich nie weit auseinander und es wurde um jede Position hart gekämpft. Dennoch gab es wenig Proteste.
Geilste Bedingung, wie uns die Norweger sagten " Das ist hier immer so !"So langsam hatte man seine Gegner im Auge und segelte sich Position für Position nach vorne und nach hinten. Es ist doch zu merken, das "a" und "o" ist es, in großen Feldern zu segeln. Leider konnten wir unsere Segel nicht tauschen um Unterschiede zwischen den Schnitten durchzutesten. Aber es bestätigt uns darin, zu den großen Regatten zu fahren.
Sonntag 29.06.07
Morgens noch die Zimmer geordnet und Taschen gepackt, damit wir nachher schnell die Heimreise antreten konnten. Auch wenns schwerfällt. Geplant waren 2 Wettfahrten, die dann auch gesegelt wurden. 12 - 15 Knoten Wind direkt vom Kattegat. Und Sonnenschein ! Heute war starker nordsetzender Strom zu erkennen. Im zweiten und letzten Rennen wagten wir den alleingang und gingen als "einziges" Boot ganz raus auf die rechte Seite, da wir dort weniger Strom erwartet haben. Und um das ganze Perfect zu machen bekamen wir einen Zieher und ganz rechts konnten wir in den nächsten Zieher wenden. Lecker! Als wir das Feld in der Mitte trafen waren wir auf Platz 2. An der Luvtonne dann noch 5. Boot, also Pocke hoch und raus auf die linke Seite um den Strom mitzunutzen. Sauberen downwind hingelegt und raus auf die Kreuz.
Jetzt entschieden wir uns für konservatives Kreuzen und hielten uns an den Führenden. Aber viele gingen auf die linke Seite und kassierten nach der Wende. Wir wurden leider durchgreicht und fanden uns im hinteren Mittelfeld wieder. Auch gut. Die Luft vorne, hat Lust auf mehr gemacht.
Nach Zieldurchgang ging es wieder per Gennaker in den Hafen zurück. Der Plan: Kurz in den Hafen und Dockbox einpacken und rüber zum Kran. So der Plan, jetzt zur Ausführung: Rum um die letzte Schäre und STOP. T-Kiele und Reusen vertragen sich einfach nicht. Also anstatt in den Hafen zu Donnern mit Motor und 1,5 Kn reinkriechen, die Dockbox holen und rüber zum Kran jieggeln. Wir kommen als letzten Boot am Gabelstapler an und werden wie selbstverständlich bis nach vorne durchgewunken. Mange Tak ! Nach abriggen und festzurren und kleine Hummer und Fische an den hafenmeister zu überreichen, kommen wir um 1700 in Hankö weg. Mit zwei Pausen ( eine längere ) kamen wir um 0300 in Schleswig an. Ganz entspanntes fahren in Skandinavien .Keinen einzigen Stau ,und Tempomat von Norwegen bis zur Schleswiger Abfahrt.
Resüme:
Super Angebot, jederzeit wieder. 5 grüne Sterne.
Ergebnisse und Photos www.kns.no
Freuen uns schon auf die Nordicweek in Borstahuset ( Malmö) SWE. Dazwischen aber noch die Schleiregatta und Sundcup in Heiligenhafen.
Also nicht viel Zeit das Ölzeug zu trocknen. Hoffen das noch einige mit nach Malmö kommen und auch am Sundcup teilnehmen.
Bostik Bad Boys, GER 266
Jan Schmidt
Donnerstag, 3. Juli 2008
26.-29. Juni Hankö Race Week
In Norwegen geht was die Melges24 angeht zur Zeit so richtig die Post ab.
Zur Hankö-Race-Week, Norwegens Alternative zur Kieler Woche, gehen 40 Boote an den Start.
Aus der Ergebnisliste kann man auch ableiten wo die Norweger Ihre Boote zukaufen (ITA, USA, GBR, ..) - doch halt ein USA Boot wird von der deutschen Crew um Jörn Petry gesegelt.
Er hat seine GER 325 gegen die USA 637 ausgetauscht.
10 Rennen in 4 Tagen, ich glaube die Reise hat sich gelohnt - auch für die GER 266 "Bad Boys" von Jan Schmidt die den Weg auf sich genommen haben.
Bleibt zu hoffen, dass die Norweger auch den Weg zur German Open 2008 von 12.-14. September in Flensburg finden - sie sind ja nicht unbedingt als reisefreudig bekannt.
Link zur Ergebnisliste: [weiter... ]
GT / 03.07.08
Zur Hankö-Race-Week, Norwegens Alternative zur Kieler Woche, gehen 40 Boote an den Start.
Aus der Ergebnisliste kann man auch ableiten wo die Norweger Ihre Boote zukaufen (ITA, USA, GBR, ..) - doch halt ein USA Boot wird von der deutschen Crew um Jörn Petry gesegelt.
Er hat seine GER 325 gegen die USA 637 ausgetauscht.
10 Rennen in 4 Tagen, ich glaube die Reise hat sich gelohnt - auch für die GER 266 "Bad Boys" von Jan Schmidt die den Weg auf sich genommen haben.
Bleibt zu hoffen, dass die Norweger auch den Weg zur German Open 2008 von 12.-14. September in Flensburg finden - sie sind ja nicht unbedingt als reisefreudig bekannt.
Link zur Ergebnisliste: [weiter... ]
GT / 03.07.08
28.-29. Juni Puma-Cup, Brombachsee
Zum 3. Mal in Folge fand eine Melges 24 Regatta am Großen Brombachsee statt, dieses Jahr auch wieder im YCF.
Auch ein Sponsor wurde gefunden die Firma PUMA die sich im Segelsport engagieren will stellte ein Teil Ihrer Produkte vor und stiftete die Sachpreise bei der Siegerehrung.
Leider lagen nur 8 Meldungen vor davon hat eine Mannschaft sogar doppelt gemeldet und eine andere musste aus beruflichen Gründen kurzfristig absagen - dann waren es nur noch 6. - Eine Mannschaft kam sogar aus Ungarn.
Mit auf der Bahn waren auch 505er und RS K6.
Wie im letzten Jahr zeigte sich der Brombachsee von seine besten Seite. Am Samstag Sonne und 3 – 4 Bft. aus West und wir konnten 3 schöne Wettfahrten segeln.
Der Sonntag zeigte sich eher leichtwindig 1 – 2 Bft. Aber gut segelbar. Es wurden noch 2 Wettfahrten gesegelt.
Das Rahmenprogramm war gut und wir mussten auch nicht im Stehen vor dem Clubhaus aus Plastik Tellern essen :-) - von hier mein Dank an den YCF.
Peter 30.06.2008 (Pearl, GER 672)
Ergebnisse:
1. HUN 728 "Proximo" - Arpad Litkey, 5 Punkte
2. GER 672 "Pearl" - Peter Göckel, 6 Punkte
3. GER 263 "No Limits" - Konni Kühner, 12 Punkte
4. GER 327 "Sayonara Light" - Sascha Jäger, 12 Punkte
5. GER 197 "Adrennalin" - Markus Etschel, 18 Punkte
6. GER 211 "Boot" - Didi Henning, 21 Punkte
Peter Göckel - 01.07.2008
Auch ein Sponsor wurde gefunden die Firma PUMA die sich im Segelsport engagieren will stellte ein Teil Ihrer Produkte vor und stiftete die Sachpreise bei der Siegerehrung.
Leider lagen nur 8 Meldungen vor davon hat eine Mannschaft sogar doppelt gemeldet und eine andere musste aus beruflichen Gründen kurzfristig absagen - dann waren es nur noch 6. - Eine Mannschaft kam sogar aus Ungarn.
Mit auf der Bahn waren auch 505er und RS K6.
Wie im letzten Jahr zeigte sich der Brombachsee von seine besten Seite. Am Samstag Sonne und 3 – 4 Bft. aus West und wir konnten 3 schöne Wettfahrten segeln.
Der Sonntag zeigte sich eher leichtwindig 1 – 2 Bft. Aber gut segelbar. Es wurden noch 2 Wettfahrten gesegelt.
Das Rahmenprogramm war gut und wir mussten auch nicht im Stehen vor dem Clubhaus aus Plastik Tellern essen :-) - von hier mein Dank an den YCF.
Peter 30.06.2008 (Pearl, GER 672)
Ergebnisse:
1. HUN 728 "Proximo" - Arpad Litkey, 5 Punkte
2. GER 672 "Pearl" - Peter Göckel, 6 Punkte
3. GER 263 "No Limits" - Konni Kühner, 12 Punkte
4. GER 327 "Sayonara Light" - Sascha Jäger, 12 Punkte
5. GER 197 "Adrennalin" - Markus Etschel, 18 Punkte
6. GER 211 "Boot" - Didi Henning, 21 Punkte
Peter Göckel - 01.07.2008
Sonntag, 22. Juni 2008
20.-22. Juni 2008 "1st Swiss Open Melges24"
Trotz der Terminnähe zur WM 2008 - vor 2 Wochen waren wir nocht auf der Rückreise - haben 15 Boote zur "1st Swiss Open Melges24" gemeldet, von denen dann auch 14 Boote an den Start gegangen sind.
Erneut bemerkenswert die Internationalität - Boote aus 5 veschiedene Nationen (IRL, ITA, GER, HUN & SUI) haben sich in Kreuzlingen am Bodensee getroffen.
Die Bedingungen waren ideal, in Kurzform:
Freitag, 20. Juni 2008
Auslaufen um 12:00 Uhr
10 - 15 Knoten Wind aus West
3 Wettfahrten à 80 - 90 Minuten
Einlaufen um 18:3o Uhr
Kostenloses Abendessen mit Getränken dank Sponsoring von "Zero-Two e.brokeline"
Samstag, 21. Juni 2008
Auslaufen um 10:00 Uhr
5 - 10 Knoten Wind aus Ost
4 Wettfahrten à 80 Minuten
Einlaufen um 18:00 Uhr
Wiederum Essen und Trinken "for free"
Preisverteilung in der Halbzeitpause von Russland / Niederlande
Sonntag, 22 Juni 2008
Auskranen von 09:00 - 12:00 Uhr, da die Serie für 7 Rennen ausgeschrieben war.
Eine tolle Veranstaltung - die, die nicht dabei waren haben echt was verpasst, toller Regattasport auf dem Bodensee ist doch möglich....
Die Resultate:
1. SUI 599 "Poizon Rouge" - Jean Marc Monnard, 11 pts.
2. HUN 728 "Proximo" - Arpad Litkey, 18 p.
3. SUI 705 "Sonnenkönig I"- Nico Delle Karth, 20 p.
4. GER 640 "Ka Nalu Nui" - Günter Tzeschlock, 25 p.
5. SUI 382 "Zero Two" - Michael Good, 26 p.
6. IRL 607 "Embarr" - Conner Cloud, 30 p.
7. ITA 609 "Melnose" - Pablo Soldano, 40 p.
8. SUI 684 "Sonnenkönig II" - Ignaz Stäheli, 44 p.
9. SUI 267 "Mad Cow" - Thierry Verhulst, 50 p.
10. GER 327 "Sayonara Light" - Sascha Jäger, 53 p.
11. GER 672 "Pearl" - Peter Göckel, 57 p.
12. GER 263 "No Limits" - Konrad Kühner, 58 p.
13. SUI 461 "Wet Dream" - Rob van Sloten, 70 p.
14. GER 474 "Speedy" - Michael Bek, 75 p.
15. GER 507 "Fefra" - Manfred Hänle, DNS
Bis zum nächsten Jahr, als Reviere werden diskutiert: Lago Maggiore, Thuner See, Genfer See.
GT / 22.06.08
Erneut bemerkenswert die Internationalität - Boote aus 5 veschiedene Nationen (IRL, ITA, GER, HUN & SUI) haben sich in Kreuzlingen am Bodensee getroffen.
Die Bedingungen waren ideal, in Kurzform:
Freitag, 20. Juni 2008
Auslaufen um 12:00 Uhr
10 - 15 Knoten Wind aus West
3 Wettfahrten à 80 - 90 Minuten
Einlaufen um 18:3o Uhr
Kostenloses Abendessen mit Getränken dank Sponsoring von "Zero-Two e.brokeline"
Samstag, 21. Juni 2008
Auslaufen um 10:00 Uhr
5 - 10 Knoten Wind aus Ost
4 Wettfahrten à 80 Minuten
Einlaufen um 18:00 Uhr
Wiederum Essen und Trinken "for free"
Preisverteilung in der Halbzeitpause von Russland / Niederlande
Sonntag, 22 Juni 2008
Auskranen von 09:00 - 12:00 Uhr, da die Serie für 7 Rennen ausgeschrieben war.
Eine tolle Veranstaltung - die, die nicht dabei waren haben echt was verpasst, toller Regattasport auf dem Bodensee ist doch möglich....
Die Resultate:
1. SUI 599 "Poizon Rouge" - Jean Marc Monnard, 11 pts.
2. HUN 728 "Proximo" - Arpad Litkey, 18 p.
3. SUI 705 "Sonnenkönig I"- Nico Delle Karth, 20 p.
4. GER 640 "Ka Nalu Nui" - Günter Tzeschlock, 25 p.
5. SUI 382 "Zero Two" - Michael Good, 26 p.
6. IRL 607 "Embarr" - Conner Cloud, 30 p.
7. ITA 609 "Melnose" - Pablo Soldano, 40 p.
8. SUI 684 "Sonnenkönig II" - Ignaz Stäheli, 44 p.
9. SUI 267 "Mad Cow" - Thierry Verhulst, 50 p.
10. GER 327 "Sayonara Light" - Sascha Jäger, 53 p.
11. GER 672 "Pearl" - Peter Göckel, 57 p.
12. GER 263 "No Limits" - Konrad Kühner, 58 p.
13. SUI 461 "Wet Dream" - Rob van Sloten, 70 p.
14. GER 474 "Speedy" - Michael Bek, 75 p.
15. GER 507 "Fefra" - Manfred Hänle, DNS
Bis zum nächsten Jahr, als Reviere werden diskutiert: Lago Maggiore, Thuner See, Genfer See.
GT / 22.06.08
Samstag, 7. Juni 2008
Volvo Melges24 World Championship 2008
Finale – letzter Tag der Melges24 WM 2008
Mit den Läufen 10, 11 + 12 konnte am Freitag, den 06. Juni 2008 auf dem Gold- und Silberkurs die letzten Wettfahrten der WM 2008 gefahren werde.
Am Morgen noch Wind mit may. 10 – 12 Knoten, der dann im Laufe des Tages aber stetig auffrischte und recht böig blies. So kam es vor, dass Boote In Gleitfahrt zum Gate rauschte und andere ohne viel Druck im Segel nach Lee „tuckerten“.
Trotz allem 3 spannende Läufe, die die noch offene WM entscheiden sollte. „Uka Uka“ (Lorenzo Bressani), „Blu Moon“ (Falvio Favini), „Alina“ (Luca Velrio) und „Marchingenio“ (Nicola Celon) hatten alle noch Titel auf den WM-Titel - und tatsächlich sollte die Führung im Verlauf des Tages wechseln. Luca Bressani übernahm nach dem 10ten Lauf die Führung und gab diese auch nicht mehr ab und gewann somit den Titel des Weltmeisters 2008 in der Melges24-Klasse. Ein weiterer Erfolg in einer beeindruckenden Segelkarriere: Mumm30 Weltmeister, J24 Weltmeister, IMS-Weltmeister sowie zahlreiche nationale Meisterschaften und Erfolge in One-Design-Klassen wie Mumm36 stehen auf seinem Empfehlungsschreiben. Den WM-Titel der Melges24 schätzt er als einen der wertvollsten ein – über ein Jahr gezieltes Training und zahlreiche Regatten waren die richtige Vorbereitung. Auch sein Team kann sich sehen lassen: AC-Veteran Francesco Bruni, das Allroundtalent Frederico Micchetti der sich um die gesamte Logistik kümmert und schon mit Giorgio Zuccholi auf der M24 segelte.
Platz 2 geht an die ITA 727 „Pilot Italia“ gesteuert von Alberto Bolzan – Platz 3 an ITA 722 „Alina“ von Maurizio Abba.
Nicht minder spannend der Kampf um den Titel des Corinthians, der an die norwegische Crew auf der NOR 554 „Terra“ gesteuert von Oyvind Jahre ging –im Gesamtklassement belegte diese Crew Platz 20 – das zeigt wie hoch der Anteil der Proficrews in der M24 ist. Die deutschen Crews konnten sich wie folgt platzieren: 31. Platz „Rat Pack“ – Oliver Schwall, 39. Platz “Macs” – Deitrich Scheder –Bieschin, 40. Platz „Secret Men’s Business“ – Rudolf Houdek und 56. Platz “Ka Nalu Nui” – Günter Tzeschlock.
Auch in der Silberfleet ging es hart zur Sache – wiederum ein italienischer Sieg. Hier konnten sich die deutschsprachigen Teams gut in Szene setzen. Platz 2 für die „Music 55“ Sönke Boy / Ruedi Huber und Platz 3 für „Acqua“ Matthias Keller / Gianluca Tribo.
Die Siegerehrung ging „kurz und schmerzlos“ über die Bühne – hier hätten wir uns eine wenig mehr von dem Prunk des Yacht-Club-Costa-Smeralda (YCCS) erwartet. Aber wir sehen das ganze sportlich und freuen uns über eine tolle WM 2008 mit spannenden Läufen bei richtig viel Wind mit einer souveränen Wettfahrtleitung unter der Leitung von Peter Reggio (Goldkurs) und Hank Stuart (Silberkurs).
Auf ein Neues… entweder bei der WM 2009 in Annapolis und/oder bei der EM 2008 in Hyères.
Enddresultate: http://www.melges24worlds2008.com/results08/m_24_w.htm
Infos der IMCA: http://www.melges24.com/
Grüße von der Fähre nach Livorno / GT
Mit den Läufen 10, 11 + 12 konnte am Freitag, den 06. Juni 2008 auf dem Gold- und Silberkurs die letzten Wettfahrten der WM 2008 gefahren werde.
Am Morgen noch Wind mit may. 10 – 12 Knoten, der dann im Laufe des Tages aber stetig auffrischte und recht böig blies. So kam es vor, dass Boote In Gleitfahrt zum Gate rauschte und andere ohne viel Druck im Segel nach Lee „tuckerten“.
Trotz allem 3 spannende Läufe, die die noch offene WM entscheiden sollte. „Uka Uka“ (Lorenzo Bressani), „Blu Moon“ (Falvio Favini), „Alina“ (Luca Velrio) und „Marchingenio“ (Nicola Celon) hatten alle noch Titel auf den WM-Titel - und tatsächlich sollte die Führung im Verlauf des Tages wechseln. Luca Bressani übernahm nach dem 10ten Lauf die Führung und gab diese auch nicht mehr ab und gewann somit den Titel des Weltmeisters 2008 in der Melges24-Klasse. Ein weiterer Erfolg in einer beeindruckenden Segelkarriere: Mumm30 Weltmeister, J24 Weltmeister, IMS-Weltmeister sowie zahlreiche nationale Meisterschaften und Erfolge in One-Design-Klassen wie Mumm36 stehen auf seinem Empfehlungsschreiben. Den WM-Titel der Melges24 schätzt er als einen der wertvollsten ein – über ein Jahr gezieltes Training und zahlreiche Regatten waren die richtige Vorbereitung. Auch sein Team kann sich sehen lassen: AC-Veteran Francesco Bruni, das Allroundtalent Frederico Micchetti der sich um die gesamte Logistik kümmert und schon mit Giorgio Zuccholi auf der M24 segelte.
Platz 2 geht an die ITA 727 „Pilot Italia“ gesteuert von Alberto Bolzan – Platz 3 an ITA 722 „Alina“ von Maurizio Abba.
Nicht minder spannend der Kampf um den Titel des Corinthians, der an die norwegische Crew auf der NOR 554 „Terra“ gesteuert von Oyvind Jahre ging –im Gesamtklassement belegte diese Crew Platz 20 – das zeigt wie hoch der Anteil der Proficrews in der M24 ist. Die deutschen Crews konnten sich wie folgt platzieren: 31. Platz „Rat Pack“ – Oliver Schwall, 39. Platz “Macs” – Deitrich Scheder –Bieschin, 40. Platz „Secret Men’s Business“ – Rudolf Houdek und 56. Platz “Ka Nalu Nui” – Günter Tzeschlock.
Auch in der Silberfleet ging es hart zur Sache – wiederum ein italienischer Sieg. Hier konnten sich die deutschsprachigen Teams gut in Szene setzen. Platz 2 für die „Music 55“ Sönke Boy / Ruedi Huber und Platz 3 für „Acqua“ Matthias Keller / Gianluca Tribo.
Die Siegerehrung ging „kurz und schmerzlos“ über die Bühne – hier hätten wir uns eine wenig mehr von dem Prunk des Yacht-Club-Costa-Smeralda (YCCS) erwartet. Aber wir sehen das ganze sportlich und freuen uns über eine tolle WM 2008 mit spannenden Läufen bei richtig viel Wind mit einer souveränen Wettfahrtleitung unter der Leitung von Peter Reggio (Goldkurs) und Hank Stuart (Silberkurs).
Auf ein Neues… entweder bei der WM 2009 in Annapolis und/oder bei der EM 2008 in Hyères.
Enddresultate: http://www.melges24worlds2008.com/results08/m_24_w.htm
Infos der IMCA: http://www.melges24.com/
Grüße von der Fähre nach Livorno / GT
Donnerstag, 5. Juni 2008
Volvo Melges24 World Championship 2008
„Jetzt wird’s ernst“….Am vorletzten Tag der Volvo Melges24 Weltmeisterschaft 2008 konnten bei stetig auffrischendem Wind 3 Läufe auf den Kursen der Gold- und Silverfleet gesegelt werden.
Das Wetter erinnerte eher an Ostseeverhältnisse wie an sonniges Sardinien – d.h. bewölkt und kühl, vielleicht gar nicht schlecht um die zum Teil erhitzten Gemüter etwas zu beruhigen. Speziell in der Silverfleet ging es wohl recht streng zur Sache was Tonnenrundungen angeht.
Es wurden jeweils Kurs 4 gesegelt, d.h. 2 x Up & Down, Schenkellänge 2 sm – das reichte aus um die Segler für den Abend ruhig zu stellen (auch meine Crew bevorzugt heute ein kleines Abendessen im Appartement anstatt sich für einen Restaurantbesuch aufzuhübschen).
Der Wind schwankte zwischen 18 und 22 Knoten, nicht schlecht um die Melges24 um die Bojen fliegen zu lassen – in den Böen wurden jedoch über 30 Knoten gemessen, das ist dann schon etwas sehr sportlich.
Sehr beruhigend, dass auch die WM-Favoriten hin und wieder mal einen Sonnenschuß fabrizieren. Auch das Material wurde gefordert und die lokalen Segelmacher können heute Nacht wieder mal durcharbeiten – an dieser Stelle ein dickes Lob an North Sails die im Schnitt 25 Segel je Tag bzw. je Nacht reparieren und alles am morgen zwischen 08:00 und 10:00 wieder am Steg abliefern. Auch die Jungs von Devotis sollten morgen ausverkauft sein – von den 5 Ersatzmasten ist gerade mal einer übrig.
Zu den Ergebnissen (Link zur Ergebnisliste siehe unten):
Die Goldfleet-Overall entwickelt sich zu einer italienischen Meisterschaft, bei der 15 andere Nationen auch ein wenig mitspielen dürfen (SUI 521 „Blu Moon“ zähle ich zu den Italienern!). Beeindruckend welche Leistungsdichte hier gezeigt wird – das intensive Regattaprogramm des Winters und im Frühjahr trägt dicke Früchte. Es führt mit 6 Punkten Vorsprung „UKA UKA“ (ITA 715) vor der ITA 727 „Pilot Italia“ und SUI 521 „Blu Moon“.
Wie hoch der Profianteil bei den Italienern ist zeigt die Amateurwertung – híer ist gerade mal ein Italiener unter den ersten 10. Beste deutschsprachige Crew ist hier Rudolf Houdek vom BYC in Starnberg auf dem 8. Platz – in Führung liegen nach 9 Läufen die Weltmeister Corinthian 2006: FRA 612 „Bouyges Telecom“ von Cedric de Kervenoael.
In der Silverfleet führ ebenfalls ein Franzose FRA 471 „Mu“ vor ITA 585 und unseren Schweizer Freunden von der „Acqua“ (SUI 530). Auch die Plätze 4, 5 + 6 werden von Schweizer Crews belegt. Und dass in dieser Gruppe Qualität am Start ist zeigt z.B. dass der Silbermedailliengewinner im Finn 2004 (Sydney) Luca Devoti aktuell gerade mal auf dem 46. Platz landet.
Für morgen sind wiederum 3 Läufe angekündigt. Erste Startmöglichkeit um 10:30 – letztes Warning Signal um 15:00 Uhr. Die Windprognosen sind mit 15 – 20 Knoten wiederum optimistisch. Für den Abend um 20:00 ist dann die Preisverteilung auf der Piazza vor dem Clubhaus geplant.
Resultate nach Tag 4: http://www.melges24worlds2008.com/results08/m_24_w.htm
Infos der IMCA: http://www.melges24.com/
Mehr in Kürze – Grüße aus Porto Cervo / GT
Das Wetter erinnerte eher an Ostseeverhältnisse wie an sonniges Sardinien – d.h. bewölkt und kühl, vielleicht gar nicht schlecht um die zum Teil erhitzten Gemüter etwas zu beruhigen. Speziell in der Silverfleet ging es wohl recht streng zur Sache was Tonnenrundungen angeht.
Es wurden jeweils Kurs 4 gesegelt, d.h. 2 x Up & Down, Schenkellänge 2 sm – das reichte aus um die Segler für den Abend ruhig zu stellen (auch meine Crew bevorzugt heute ein kleines Abendessen im Appartement anstatt sich für einen Restaurantbesuch aufzuhübschen).
Der Wind schwankte zwischen 18 und 22 Knoten, nicht schlecht um die Melges24 um die Bojen fliegen zu lassen – in den Böen wurden jedoch über 30 Knoten gemessen, das ist dann schon etwas sehr sportlich.
Sehr beruhigend, dass auch die WM-Favoriten hin und wieder mal einen Sonnenschuß fabrizieren. Auch das Material wurde gefordert und die lokalen Segelmacher können heute Nacht wieder mal durcharbeiten – an dieser Stelle ein dickes Lob an North Sails die im Schnitt 25 Segel je Tag bzw. je Nacht reparieren und alles am morgen zwischen 08:00 und 10:00 wieder am Steg abliefern. Auch die Jungs von Devotis sollten morgen ausverkauft sein – von den 5 Ersatzmasten ist gerade mal einer übrig.
Zu den Ergebnissen (Link zur Ergebnisliste siehe unten):
Die Goldfleet-Overall entwickelt sich zu einer italienischen Meisterschaft, bei der 15 andere Nationen auch ein wenig mitspielen dürfen (SUI 521 „Blu Moon“ zähle ich zu den Italienern!). Beeindruckend welche Leistungsdichte hier gezeigt wird – das intensive Regattaprogramm des Winters und im Frühjahr trägt dicke Früchte. Es führt mit 6 Punkten Vorsprung „UKA UKA“ (ITA 715) vor der ITA 727 „Pilot Italia“ und SUI 521 „Blu Moon“.
Wie hoch der Profianteil bei den Italienern ist zeigt die Amateurwertung – híer ist gerade mal ein Italiener unter den ersten 10. Beste deutschsprachige Crew ist hier Rudolf Houdek vom BYC in Starnberg auf dem 8. Platz – in Führung liegen nach 9 Läufen die Weltmeister Corinthian 2006: FRA 612 „Bouyges Telecom“ von Cedric de Kervenoael.
In der Silverfleet führ ebenfalls ein Franzose FRA 471 „Mu“ vor ITA 585 und unseren Schweizer Freunden von der „Acqua“ (SUI 530). Auch die Plätze 4, 5 + 6 werden von Schweizer Crews belegt. Und dass in dieser Gruppe Qualität am Start ist zeigt z.B. dass der Silbermedailliengewinner im Finn 2004 (Sydney) Luca Devoti aktuell gerade mal auf dem 46. Platz landet.
Für morgen sind wiederum 3 Läufe angekündigt. Erste Startmöglichkeit um 10:30 – letztes Warning Signal um 15:00 Uhr. Die Windprognosen sind mit 15 – 20 Knoten wiederum optimistisch. Für den Abend um 20:00 ist dann die Preisverteilung auf der Piazza vor dem Clubhaus geplant.
Resultate nach Tag 4: http://www.melges24worlds2008.com/results08/m_24_w.htm
Infos der IMCA: http://www.melges24.com/
Mehr in Kürze – Grüße aus Porto Cervo / GT
Mittwoch, 4. Juni 2008
Volvo Melges24 World Championship 2008
Mittwoch, 04. Jun. 2008
„Alea iacta est“: die Würfel sind gefallen, was die Gruppeneinteilung in „GOLD“- und „SILVER“-Fleet angeht.
Der 6te Lauf wurde bereits um 10:30 Uhr gestartet und auf beiden Bahnen gab e s zu Beginn Windgeschwindigkeiten um die 18 Knoten, die sich dann im Laufe des Rennens auf über 20 Knoten steigerten. Wiederum spektakuläres Melges24-segeln vom Feinsten. Damit der Rückweg in den Hafen nicht zur Kreuz wird wurde heute Kurs 5 gesegelt, d.h. 3 x Upwind und 2 x Downwind bei einer Schenkellänge von 2 sm – eine ganz beachtliche Bahnlänge, die in ca. 100 Minuten abgesegelt wurde.
Danach Rückfahrt in den Hafen, Proteste verhandelt (nur 3) – dann wurde die heißersehnte Liste ausgehängt.
Die „Helly Hansen“ Crews auf „Uka Uka“ (ITA 731) und „Alina“ (ITA 722) hatten es am Besten im Griff und gewannen auf Kurs A bzw. B.
Der Zwischenstand „Overall“:
1. ITA 722, Alina 8 Punkte
2. ITA 727, Pilot Italia 11 Punkte
3. ITA 715, Uka Uka 12 Punkte
Der Zwischenstand „Corinthians“ (Amateure):
1. FRA 612, Bouygues Telecom (gesamt 21.)
2. NOR 554, Terra (gesamt 23.)
3. ITA 664, Maidollis (gesamt 24.)
Von den Crews aus dem Bereich der deutschen KV haben den Sprung in die GOLD-Fleet geschafft:
8. SUI 599, Poizon Rouge – J.M.Monnard
29. GER 627, Rat Pack – Olli Schwall
31. HUN 728, Proximo – Arpad Litkey
31. GER 731, Secret Men’s Business – Rudolf Houdek
40. AUT 406, Franz Rocks – Christoph Skolaut
41. GER 537, Macs – Dietrich Scheder-Bieschin
51. NED 117, Houch Coochy – Carlo Vroon
55. GER 640, Ka Nalu Nui – Günter Tzeschlock
Das für den Nachmittag geplante erste Rennen in den Finals wurde wegen Böen über 30 Knoten nicht gestartet, Zeit um Boote und Riggs zu checken. Der Großteil der Segler begrüßte diese Entscheidung sehr, die auch von den Herstellen bzw. der Klassenorganisation befürwortet wurde – klar, dass einige auch diese Bedingungen locker gemeistert hätten… - wenigstens von der Terrasse des Clubhauses aus und in den meisten Fällen mit gestelltem Material.
Der Plan für Donnerstag, 05. Juni:
1. Start 10:30 Uhr, 3 Läufe
Windvorhersage: konstant über 20 Knoten… das wird spannend.
Grüße aus Porto Cervo / GT
Resultate nach Tag 4: http://www.melges24worlds2008.com/results08/m_24_w.htm
Infos der IMCA: http://www.melges24.com/
„Alea iacta est“: die Würfel sind gefallen, was die Gruppeneinteilung in „GOLD“- und „SILVER“-Fleet angeht.
Der 6te Lauf wurde bereits um 10:30 Uhr gestartet und auf beiden Bahnen gab e s zu Beginn Windgeschwindigkeiten um die 18 Knoten, die sich dann im Laufe des Rennens auf über 20 Knoten steigerten. Wiederum spektakuläres Melges24-segeln vom Feinsten. Damit der Rückweg in den Hafen nicht zur Kreuz wird wurde heute Kurs 5 gesegelt, d.h. 3 x Upwind und 2 x Downwind bei einer Schenkellänge von 2 sm – eine ganz beachtliche Bahnlänge, die in ca. 100 Minuten abgesegelt wurde.
Danach Rückfahrt in den Hafen, Proteste verhandelt (nur 3) – dann wurde die heißersehnte Liste ausgehängt.
Die „Helly Hansen“ Crews auf „Uka Uka“ (ITA 731) und „Alina“ (ITA 722) hatten es am Besten im Griff und gewannen auf Kurs A bzw. B.
Der Zwischenstand „Overall“:
1. ITA 722, Alina 8 Punkte
2. ITA 727, Pilot Italia 11 Punkte
3. ITA 715, Uka Uka 12 Punkte
Der Zwischenstand „Corinthians“ (Amateure):
1. FRA 612, Bouygues Telecom (gesamt 21.)
2. NOR 554, Terra (gesamt 23.)
3. ITA 664, Maidollis (gesamt 24.)
Von den Crews aus dem Bereich der deutschen KV haben den Sprung in die GOLD-Fleet geschafft:
8. SUI 599, Poizon Rouge – J.M.Monnard
29. GER 627, Rat Pack – Olli Schwall
31. HUN 728, Proximo – Arpad Litkey
31. GER 731, Secret Men’s Business – Rudolf Houdek
40. AUT 406, Franz Rocks – Christoph Skolaut
41. GER 537, Macs – Dietrich Scheder-Bieschin
51. NED 117, Houch Coochy – Carlo Vroon
55. GER 640, Ka Nalu Nui – Günter Tzeschlock
Das für den Nachmittag geplante erste Rennen in den Finals wurde wegen Böen über 30 Knoten nicht gestartet, Zeit um Boote und Riggs zu checken. Der Großteil der Segler begrüßte diese Entscheidung sehr, die auch von den Herstellen bzw. der Klassenorganisation befürwortet wurde – klar, dass einige auch diese Bedingungen locker gemeistert hätten… - wenigstens von der Terrasse des Clubhauses aus und in den meisten Fällen mit gestelltem Material.
Der Plan für Donnerstag, 05. Juni:
1. Start 10:30 Uhr, 3 Läufe
Windvorhersage: konstant über 20 Knoten… das wird spannend.
Grüße aus Porto Cervo / GT
Resultate nach Tag 4: http://www.melges24worlds2008.com/results08/m_24_w.htm
Infos der IMCA: http://www.melges24.com/
Dienstag, 3. Juni 2008
Volvo Melges24 World Championship 2008
Dienstag, 3. Juni 2008
„What a day“… Sardinien gibt sich alle Mühe, die Panne vom Vortag auszubügeln (Nieselregen, kein Wind, keine Wettfahrten).
15 Knoten am späten Vormittag, stetig zunehmend auf bis zu 25 Knoten am Nachmittag ermöglichten es 3 Rennen auf den beiden Bahnen zu segeln.
Schenkellängen von 2 sm und diese in 2 Up and Downs abzusegeln forderten Mensch und Material. Speziell das Material war gefordert, 2 Mastbrüche, zahlreiche Genaker die aus den Lieken flogen – um nur die „Highlights“ zu nennen.
Aber auch die Crews waren nach drei 80 – 90 Minuten Rennen sichtlich geschafft – wohl dem, der nichts zu reparieren hatte.
Die zahlreichen Pressevertreter und Fotografen hatten jedenfalls ein tolle Ausbeute an spektakulären Bildern.
Somit sind 5 der 6 Vorläufe gesegelt und langsam zeichnet sich ein Bild wer Gold- und Silverfleet segelt.
Aus deutscher Sicht hatte heute die GER 627 von Olli Schwall einen sehr starken Tag und konnte sich in den Läufen in den Top 15 halten.
Für morgen sieht das Programm wie folgt aus:
10:30 Start zum 6ten und letzten Vorlauf - dann zurück in den Hafen. Protestfrist abwarten, Proteste verhandeln und dann das Zwischenresultat ermittelt, Gold- und Silverfleet einteilen – und dann geht’s weiter mit dem 7ten Lauf.
Die Windprognosen sind optimistisch, wiederum 15 – 20 Knoten sind vorausgesagt.
Ergebnislisten etc.:
Resultate nach Tag 3: http://www.melges24worlds2008.com/results08/m_24_w.htmInfos der IMCA: http://www.melges24.com/
Grüße aus Porto Cervo / GT
„What a day“… Sardinien gibt sich alle Mühe, die Panne vom Vortag auszubügeln (Nieselregen, kein Wind, keine Wettfahrten).
15 Knoten am späten Vormittag, stetig zunehmend auf bis zu 25 Knoten am Nachmittag ermöglichten es 3 Rennen auf den beiden Bahnen zu segeln.
Schenkellängen von 2 sm und diese in 2 Up and Downs abzusegeln forderten Mensch und Material. Speziell das Material war gefordert, 2 Mastbrüche, zahlreiche Genaker die aus den Lieken flogen – um nur die „Highlights“ zu nennen.
Aber auch die Crews waren nach drei 80 – 90 Minuten Rennen sichtlich geschafft – wohl dem, der nichts zu reparieren hatte.
Die zahlreichen Pressevertreter und Fotografen hatten jedenfalls ein tolle Ausbeute an spektakulären Bildern.
Somit sind 5 der 6 Vorläufe gesegelt und langsam zeichnet sich ein Bild wer Gold- und Silverfleet segelt.
Aus deutscher Sicht hatte heute die GER 627 von Olli Schwall einen sehr starken Tag und konnte sich in den Läufen in den Top 15 halten.
Für morgen sieht das Programm wie folgt aus:
10:30 Start zum 6ten und letzten Vorlauf - dann zurück in den Hafen. Protestfrist abwarten, Proteste verhandeln und dann das Zwischenresultat ermittelt, Gold- und Silverfleet einteilen – und dann geht’s weiter mit dem 7ten Lauf.
Die Windprognosen sind optimistisch, wiederum 15 – 20 Knoten sind vorausgesagt.
Ergebnislisten etc.:
Resultate nach Tag 3: http://www.melges24worlds2008.com/results08/m_24_w.htmInfos der IMCA: http://www.melges24.com/
Grüße aus Porto Cervo / GT
Montag, 2. Juni 2008
Volvo Melges24 World Championship 2008
Montag, 02. Jun. 2008
„No Race today“ – das ist die traurige Ausbeute vom zweiten Wettfahrttag der Volvo Melges24 Weltmeisterschaften 2008 in Porto Cervo.
Leichter Nieselregen mit Flaute am Vormittag brachte erst mal eine einstündige Startverschiebung an Land – Zeit um die Boote auf Leichtwindbedingungen einzustellen und die Sponsorengeschenke für die Teilnehmer abzuholen.
Gegen 11:00 Uhr lies der Regen jedoch nach und die Boote wurden zum Auslaufen aufgefordert.
Ein leichter Wind lies Hoffnung auf Regatten aufkommen – im Startgebiet angekommen stellte sich jedoch heraus, dass es mit max. 5-7 Knoten wehte, dazu noch aus unterschiedlichen Richtungen.
Auf dem Silberkurs kam es wenigstens zu 2 Startversuchen – die Boote auf dem Goldkurs bekamen nicht mal das geboten…
Um ca. 14:00 dann AP über H, die 2- und 4-Takter kamen zum Einsatz. Später an Land dann AP über A, d.h. heute keine Rennen mehr.
Nach Rücksprache mit dem PRO Peter Reggio sieht das weitere Programm wie folgt aus:
Am Dienstag der Versuch 3 Wettfahrten zu segeln, dann am Mittwoch noch ein Lauf am frühen Morgen, damit die Round Robins komplettiert sind und die Einteilung in Gold- und Silberfleet vorgenommen werden kann. Das bedeutet, dass am Mittwoch die Boote nach dem einen Lauf – sofern die Planung aufgeht – in den Hafen zurückkehren, die Protestfrist und die Proteste abwarten und nach einer Schnellauswertung dann am späten Nachmittag nochmals auslaufen um dann den ersten Finallauf segeln.
Viele Wenn und Aber, hoffen wir, dass das Wetter mitspielt – wir berichten weiter
Grüße aus Porto Cervo / GT
„No Race today“ – das ist die traurige Ausbeute vom zweiten Wettfahrttag der Volvo Melges24 Weltmeisterschaften 2008 in Porto Cervo.
Leichter Nieselregen mit Flaute am Vormittag brachte erst mal eine einstündige Startverschiebung an Land – Zeit um die Boote auf Leichtwindbedingungen einzustellen und die Sponsorengeschenke für die Teilnehmer abzuholen.
Gegen 11:00 Uhr lies der Regen jedoch nach und die Boote wurden zum Auslaufen aufgefordert.
Ein leichter Wind lies Hoffnung auf Regatten aufkommen – im Startgebiet angekommen stellte sich jedoch heraus, dass es mit max. 5-7 Knoten wehte, dazu noch aus unterschiedlichen Richtungen.
Auf dem Silberkurs kam es wenigstens zu 2 Startversuchen – die Boote auf dem Goldkurs bekamen nicht mal das geboten…
Um ca. 14:00 dann AP über H, die 2- und 4-Takter kamen zum Einsatz. Später an Land dann AP über A, d.h. heute keine Rennen mehr.
Nach Rücksprache mit dem PRO Peter Reggio sieht das weitere Programm wie folgt aus:
Am Dienstag der Versuch 3 Wettfahrten zu segeln, dann am Mittwoch noch ein Lauf am frühen Morgen, damit die Round Robins komplettiert sind und die Einteilung in Gold- und Silberfleet vorgenommen werden kann. Das bedeutet, dass am Mittwoch die Boote nach dem einen Lauf – sofern die Planung aufgeht – in den Hafen zurückkehren, die Protestfrist und die Proteste abwarten und nach einer Schnellauswertung dann am späten Nachmittag nochmals auslaufen um dann den ersten Finallauf segeln.
Viele Wenn und Aber, hoffen wir, dass das Wetter mitspielt – wir berichten weiter
Grüße aus Porto Cervo / GT
Volvo Melges24 World Championship 2008
Resultate Tag 1: http://www.melges24worlds2008.com/results08/m_24_w.htm
Infos der IMCA: http://www.melges24.com/
GT / 02.06.08
Infos der IMCA: http://www.melges24.com/
GT / 02.06.08
Sonntag, 1. Juni 2008
Volvo Melges24 World Championship 2008
Sonntag, 01. Juni 2008
Jetzt wird’s ernst – nach 4 Tagen Vermessung und Registrierung inklusive Pre-Worlds and Practice Races stehen heute die ersten beiden Regatten der Round Robins auf dem Programm. Das 114-Boote Feld ist in 4 Gruppen unterteilt die jeweils 2 x aufeinandertreffen werden (sofern der Wind mitspielt).
Ab 09:00 herrscht bereits emsiges Treiben rund um den YCCS – die letzten Vorbereitungen an den Booten werden getroffen und auch die WL macht sich bereit.
Ab 10:00 laufen die Boote aus und treffen auf den beiden Kursen ein, die ca. 4 nm vor dem Hafen von Porto Cervo ausgelegt sind und um 11:30 erfolgt dann auf beiden Bahnen fast zeitgleich der erste Start.
Der Wind weht knackig mit 15-20 Knoten nimmt aber während der ersten Kreuz ständig ab und vor der Tonnenrundung sind die Leichtwindspezis gefragt. Aber bereits auf dem ersten Downwind frischt der Wind auf die alte Stärke auf und es geht mit 15 Knoten und mehr Richtung Lee-Gate. Die Positionen werden hart umkämpft – aber alles im fairen Rahmen, die massiv präsente Jury tut Ihr übriges und kühlt auch hitzige südeuropäische Gemüter.
Nach 90 Minuten ist es geschafft und 2 Gruppen wechseln die Bahnen.
Vor der zweiten Wettfahrt flaut der Wind deutlich ab und dreht munter hin und her, so dass die WL keine saubere Bahn auslegen kann.
Schlussendlich kommen die 20 Knoten aus Süd-Ost zurück und in den Böen auch etwas darüber. Jeweils die ersten Starts gehen mit Einzelrückruf durch und es verspricht eine schnelle Reise zu werden. Aber dieses Mal flaut der Wind vor der Luvtonne komplett ab und dreht auch um 100° nach links, so dass die Gruppe im Luv tapfer versucht mir Genaker bei Flaute gegen eine unangenehme Welle zu segeln – alles sieht nach Abbruch der Wettfahrt aus, aber nichts geschieht. Und dann kommt der Wind zurück und das Rennen geht durch, leider zum Ärger einiger Crews die so richtig schön geparkt haben. Zum Trost schiebt der wieder auffrischende Wind das Feld auf dem ersten Downwind wieder zusammen. So geschehen auf dem „Silber-Kurs“. Unter Land auf dem „Gold-Kurs“ gab es zwar ähnliche Windschwankungen jedoch nicht die extremen Dreher.
Um 17:00 war das ganze Feld retour im Hafen und man konnte herrlich über das Geschehen des Tages diskutieren…
Die Ergebnislisten sind zur Stunde noch nicht publiziert sollten jedoch in Kürze über die Event-Website abrufbar sein.
Grüße aus Porto Cervo
Günter & Crew / GER 640
Jetzt wird’s ernst – nach 4 Tagen Vermessung und Registrierung inklusive Pre-Worlds and Practice Races stehen heute die ersten beiden Regatten der Round Robins auf dem Programm. Das 114-Boote Feld ist in 4 Gruppen unterteilt die jeweils 2 x aufeinandertreffen werden (sofern der Wind mitspielt).
Ab 09:00 herrscht bereits emsiges Treiben rund um den YCCS – die letzten Vorbereitungen an den Booten werden getroffen und auch die WL macht sich bereit.
Ab 10:00 laufen die Boote aus und treffen auf den beiden Kursen ein, die ca. 4 nm vor dem Hafen von Porto Cervo ausgelegt sind und um 11:30 erfolgt dann auf beiden Bahnen fast zeitgleich der erste Start.
Der Wind weht knackig mit 15-20 Knoten nimmt aber während der ersten Kreuz ständig ab und vor der Tonnenrundung sind die Leichtwindspezis gefragt. Aber bereits auf dem ersten Downwind frischt der Wind auf die alte Stärke auf und es geht mit 15 Knoten und mehr Richtung Lee-Gate. Die Positionen werden hart umkämpft – aber alles im fairen Rahmen, die massiv präsente Jury tut Ihr übriges und kühlt auch hitzige südeuropäische Gemüter.
Nach 90 Minuten ist es geschafft und 2 Gruppen wechseln die Bahnen.
Vor der zweiten Wettfahrt flaut der Wind deutlich ab und dreht munter hin und her, so dass die WL keine saubere Bahn auslegen kann.
Schlussendlich kommen die 20 Knoten aus Süd-Ost zurück und in den Böen auch etwas darüber. Jeweils die ersten Starts gehen mit Einzelrückruf durch und es verspricht eine schnelle Reise zu werden. Aber dieses Mal flaut der Wind vor der Luvtonne komplett ab und dreht auch um 100° nach links, so dass die Gruppe im Luv tapfer versucht mir Genaker bei Flaute gegen eine unangenehme Welle zu segeln – alles sieht nach Abbruch der Wettfahrt aus, aber nichts geschieht. Und dann kommt der Wind zurück und das Rennen geht durch, leider zum Ärger einiger Crews die so richtig schön geparkt haben. Zum Trost schiebt der wieder auffrischende Wind das Feld auf dem ersten Downwind wieder zusammen. So geschehen auf dem „Silber-Kurs“. Unter Land auf dem „Gold-Kurs“ gab es zwar ähnliche Windschwankungen jedoch nicht die extremen Dreher.
Um 17:00 war das ganze Feld retour im Hafen und man konnte herrlich über das Geschehen des Tages diskutieren…
Die Ergebnislisten sind zur Stunde noch nicht publiziert sollten jedoch in Kürze über die Event-Website abrufbar sein.
Grüße aus Porto Cervo
Günter & Crew / GER 640
Volvo Melges24 World Championship 2008
Samstag, 31. Mai 2008
Heute stehen Practice-Races auf dem Programm , um der WL und den Seglern die Gelegenheit zu geben die Bedingungen auf dem Regattakurs kennen zu lernen.
Zuvor mußten noch zahleiche Crews die Vermessungs- und Einschreibungsformalitäten zu Ende bringen. Bei 117 Booten hatten sich an einigen Stationen doch ganz ansehnliche Staus gebildet.
Das Wetter zu Beginn des Tages war bedeckt – im Laufe des Tages setzte sich jedoch die Sonne durch und die Sea-Breeze wehte zum Schluss mit knapp 20 Knoten.
Über das Practice-Race gibt es nicht viel zu berichten, was die Ergebnisse angeht. Zahlreiche Crews segelten nicht bis ins Ziel – andere, die später aus dem Hafen kamen reihten sich dafür im Feld ein – also „nichts genaues weiss man nicht“.
Zahlreiche Crews nutzten die guten Bedingungen um in kleinen Gruppen das Feintuning vorzunehmen.
Um 18:00 Uhr dann das Skippersbriefing bei dem die komplette Organisation vorgestellt wurde. Als PRO agiert Peter Reggio, der ja auch in Valencia beim Americas Cup engagiert war. Als weitere RO (für den Silver-Course) hat man auf Wunsch der Klasse Hank Stuart aus Annapolis engagiert. Die 8 köpfige Jury wird von Tony O’Gorman (IRE) geleitet, der bereits bei zahlreichen M24 events tätig war. Die deutschen Farben in der Jury vertritt Wilii Gohl.
Nach dem Skippers-Briefing dann ein zwangloses „Come-Together“ mit sardischem Fingerfood und Bier vom Co-Sponsor Heineken.
Am Sonntag sind dann 2 Rennen geplant – ein erstes Aufeinandertreffen der Favoriten.
Gesegelt werden 6 round robins auf 2 Kursen, dann erfolgt der Split in Gold- und Silverfleet.
Mehr News in Kürze
GT / 01.06.2008
Heute stehen Practice-Races auf dem Programm , um der WL und den Seglern die Gelegenheit zu geben die Bedingungen auf dem Regattakurs kennen zu lernen.
Zuvor mußten noch zahleiche Crews die Vermessungs- und Einschreibungsformalitäten zu Ende bringen. Bei 117 Booten hatten sich an einigen Stationen doch ganz ansehnliche Staus gebildet.
Das Wetter zu Beginn des Tages war bedeckt – im Laufe des Tages setzte sich jedoch die Sonne durch und die Sea-Breeze wehte zum Schluss mit knapp 20 Knoten.
Über das Practice-Race gibt es nicht viel zu berichten, was die Ergebnisse angeht. Zahlreiche Crews segelten nicht bis ins Ziel – andere, die später aus dem Hafen kamen reihten sich dafür im Feld ein – also „nichts genaues weiss man nicht“.
Zahlreiche Crews nutzten die guten Bedingungen um in kleinen Gruppen das Feintuning vorzunehmen.
Um 18:00 Uhr dann das Skippersbriefing bei dem die komplette Organisation vorgestellt wurde. Als PRO agiert Peter Reggio, der ja auch in Valencia beim Americas Cup engagiert war. Als weitere RO (für den Silver-Course) hat man auf Wunsch der Klasse Hank Stuart aus Annapolis engagiert. Die 8 köpfige Jury wird von Tony O’Gorman (IRE) geleitet, der bereits bei zahlreichen M24 events tätig war. Die deutschen Farben in der Jury vertritt Wilii Gohl.
Nach dem Skippers-Briefing dann ein zwangloses „Come-Together“ mit sardischem Fingerfood und Bier vom Co-Sponsor Heineken.
Am Sonntag sind dann 2 Rennen geplant – ein erstes Aufeinandertreffen der Favoriten.
Gesegelt werden 6 round robins auf 2 Kursen, dann erfolgt der Split in Gold- und Silverfleet.
Mehr News in Kürze
GT / 01.06.2008
Freitag, 30. Mai 2008
Volvo Melges24 World Championship 2008
Volvo Melges24 World Championships 2008, Pre-Worlds
Am 29.+30. Mai wurden im Rahmen der M24 Worlds die Regatten für die “Pre-Worlds” gesegelt. Durch die – vorsichtig gesagt – kuriosen Wetterbedingungen, die aktuell auf Sardinien vorherrschen konnten am Donnerstag nur 1 Rennen geseglt werden, die WL hat den 2ten Lauf wegen einer heuaufziehenden Unwetterfront rechtzeitig abgebrochen.
Auch die Crews an Land mussten Ihre Arbeiten am Boot einstellen und den Vermessercrews ins Trockene folgen.
Der Freitag hingegen brachte Sardinien wie man es sich vorstellt: Sonne, 25° C, 15 – 20 Knoten Wind und es konnten 2 weitere Läufe gesegelt werde,
Die Gewinner kamen aus Italien „ITA 727“ gesteuert von Alberto Bolzan gewann vor der „SUI 530 – Aqua“ und „FRA 470 Cotes d’Armor“. Ein super Resultat für die Crew vom Zürichsee – ob die wohl die Goldfleet im Auge haben?
Ansonaten nichts Besonderes, außer den üblichen Verwirrungen bei der Vermessung und dem Schlangestehen beim Einkranen, ausgelöst durch Putzorgien einzelner Crews.
Für Samstag, 31. Mai stehen „practice races“ auf dem Programm, um die Bedingungen auf den Regattabahnen zu testen.
Bis dahin… beste Grüße aus Sardinien
Günter / 29.05.08
Am 29.+30. Mai wurden im Rahmen der M24 Worlds die Regatten für die “Pre-Worlds” gesegelt. Durch die – vorsichtig gesagt – kuriosen Wetterbedingungen, die aktuell auf Sardinien vorherrschen konnten am Donnerstag nur 1 Rennen geseglt werden, die WL hat den 2ten Lauf wegen einer heuaufziehenden Unwetterfront rechtzeitig abgebrochen.
Auch die Crews an Land mussten Ihre Arbeiten am Boot einstellen und den Vermessercrews ins Trockene folgen.
Der Freitag hingegen brachte Sardinien wie man es sich vorstellt: Sonne, 25° C, 15 – 20 Knoten Wind und es konnten 2 weitere Läufe gesegelt werde,
Die Gewinner kamen aus Italien „ITA 727“ gesteuert von Alberto Bolzan gewann vor der „SUI 530 – Aqua“ und „FRA 470 Cotes d’Armor“. Ein super Resultat für die Crew vom Zürichsee – ob die wohl die Goldfleet im Auge haben?
Ansonaten nichts Besonderes, außer den üblichen Verwirrungen bei der Vermessung und dem Schlangestehen beim Einkranen, ausgelöst durch Putzorgien einzelner Crews.
Für Samstag, 31. Mai stehen „practice races“ auf dem Programm, um die Bedingungen auf den Regattabahnen zu testen.
Bis dahin… beste Grüße aus Sardinien
Günter / 29.05.08
Sonntag, 25. Mai 2008
Volvo Melges24 World Championship 2008
VOLVO MELGES 24 WORLDS PRESS RELEASE, May 2008
25. Mai 2008 – Wenn Melges24 Segler von einer perfekten Umgebung für eine Regatta träumen, denken sie sicher an kristallklares Wasser, hohe Welle, Sonne pur, ordentlich Wind, einer perfekten Wettfahrtleitung, tolles Clubgelände und die Erwartung die besten Segler der Welt zu treffen.
Dieser Traum wird wahr, wenn sich vom 28. Mai bis 06. Juni 117 Crews in Porto Cervo im berühmten Yacht Club Costa Smeralda (YCCS) treffen um die „Volvo Melges24 Weltmeisterschaft 2008“ zu segeln. Die Weltmeisterschaft wird zum 11. Mal veranstaltet und kann ein Rekordmeldeergebnis aufweisen. 117 Teams aus 16 Nationen, darunter 58 Crews welche in der Corinthian (Amateur) Wertung starten.
Der YCCS ist bekannt dafür, dass er bereits prestigeträchtige Regatten für die verschiedensten Bootsklassen ausgerichtet hat. 1967 gegründet und an einem der schönsten Flecken der Costa Smeralda angesiedelt, freut sich der YCCS die Teams der Melges-Klasse zu begrüßen, um die ersten Weltmeisterschaften der Klasse in Italien auszurichten.
„Der YCCS ist erfreut, eine solch große und internationale Flotte an Melges24 Teams zu begrüßen, um eine sicher äußerst spannende Weltmeisterschaft zu veranstalten.“ kommentiert der YCCS Commodore Riccardo Bonadeo. “Die ist eine sehr starke Klasse und die Regattabahnen vor Porto Cervo werden abwechslungsreiche und anspruchsvolle Bedingungen bieten: Wir erwarten spektakuläre Regatten die zum Highlight in unserem Regattakalender 2008 gehören.“
Titelsponsor VOLVO unterstützt die Melges24 seit vielen Jahren. Angefangen bei der WM 2002 in Travemünde und seit 2004 ununterbrochen als Sponsor des aus 4-6 Regatten bestehenden italienischen Volvo-Cups, der auch viele Crews aus dem deutschsprachigen Raum anzieht. Die IMCA (International Melges24 Class Association) freut sich, dass dieses Engagement auch als Titel-Sponsor für die WM 2008 fortgesetzt wird.
„Wir freuen uns, dass wir den Porto-Cervo-Event unterstützen dürfen“, sagt Michele Crsici, Geschäftsführer der VOLVO PKW-Sparte in Italien. „VOLVO bekennt sich zum Sport im Allgemeinen und zum Segelsport im Besonderen, wie auch das Engagement im Volvo Ocean Race zeigt. Wir sind stolz, dass wir eine prestigeträchtige Klasse wie die Melges24 unterstützen können.“
Wie immer werden zahlreiche Teilnehmer aus der Olympia- und Amerikas Cup Szene sowie Weltmeister anderer Klassen an den Start gehen. Diese Jahr wird eine extrem starke Amateurflotte erwartet, die durchaus auf dem Niveau der Profis segelt und natürlich auch um den Overall-Titel mitsegelt.
Die Melges24 Klasse konnte in den letzten Jahren ein enorm starkes Wachstum verzeichnen und es wurden zahlreiche nationale Klassenvereinigungen bzw. Flotten (USA) gegründet, die die Melges24 Segler regional betreuen. Eine Rekordanzahl Nationen geht dieses Jahr an den Start: Österreich, Tschechische Republik, Estland, Frankreich, Deutschland, Großbritannien, Ungarn, Italien, Niederlande, Norwegen, Slowakei, Slowenien, Schweden, Schweiz, Ukraine und die USA schicken Ihre besten Teams nach Porto Cervo. Die stärkste Flotte mit 44 Booten stellen naturgemäß die Gastgeber aus Italien. Die weiteste Anreise haben 4 Teams aus den USA hinter sich. 25 Boote im 117er Feld kommen aus dem Bereich der Deutschen bzw. Schweizer KV.
Als offizieller Transportpartner der WM 2008 tritt Moby Lines auf. Der segelbesessene Besitzer der Fährlinie, Vincenzo Onorato (Farr 40 Weltmeister), hat keinen Moment gezögert und tritt als Co-Sponsor der WM 2008 auf.
Die Registrierung läuft von Mittwoch, 28. Juni bis Samstag, 31. Juni. Die Pre-Wolrd-Races finden am 29. + 30. Mai statt, am Samstag, 31. Mai werden „practice races“ gesegelt. Die Läufe der WM 2008 finden von Sonntag, 01. Juni bis Freitag, 06. Juni statt. Nach den Regatten werden am Abend jeweils die Laufsieger geehrt. Die Eröffnung und Begrüßung der Teilnehmer ist für Samstag, 31. Mai auf dem Programm, wo Günter Tzeschlock als IMCA Vorsitzender die Veranstaltung offiziell eröffnen wird – die Crew-Party mit Preisverteilung ist am Freitag, 06. Juni 2008.
Für weitere Informationen, regelmäßig aktualisierte Listen und Zeitpläne empfehlen wir die event-website: www.melges24worlds2008.com
oder:
Fiona Brown, Press Officer, International Melges 24 Class, Tel +44 (0)7711 718480, E-mail fiona.brown@melges24.com, Skype fpbrown, 3 Palmers Rd, Emsworth, Hants, PO10 7DL. www.melges24.com
Jill Campbell, Press Officer, Yacht Club Costa Smeralda, Tel. +39 0789 902200, E-mail pressoffice@yccs.it, www.yccs.it Roberto Lonardi, PR Manager, Volvo Auto Italia, Tel +39 051 537791, E-mail rlonard1@volvocars.com, www.volvocars.it
Die Melges24 ist eine Reichel/Pugh Design und ist die erfolgreichste Sportbootklasse weltweit.
Für mehr Infos besuchen Sie bitte www.melges24.com
Im deutschsprachigen Raum sind über 70 Boote registriert, davon sind ca. 50 Boote in der Klassenvereinigung engagiert - in dieser Saison konnten bereits 6 Umsteigercrews begrüßt werden. 2008 gibt es 9 Wertungsregatten in Deutschland, Österreich und der Schweiz – zusammen mit der WM zählen somit 10 Veranstaltungen zum D-A-CH Ranking. Nach 3 Veranstaltungen sind bereits 29 Boote in der Jahreswertung 2008 erfasst!
Weitere Informationen über das Segeln mit der Melges24 im deutschsprachigen Raum finden Sie auf der fortlaufend aktualisierten Website der KV: www.melges24.de - als 1. Vorsitzender steht Ihnen Günter Tzeschlock gerne Rede und Antwort (info@melges24.de)
VOLVO wurde 1927 in Göteborg gegründet und produziert Premiumfahrzeuge. Die Marke verbindet man mit Sicherheit, Umweltbewusstsein und Qualität. Für mehr Informationen besuchen Sie bitte folgende websites: www.media.volvocars.com oder www.volvocars.com
25.05.08 / GT
25. Mai 2008 – Wenn Melges24 Segler von einer perfekten Umgebung für eine Regatta träumen, denken sie sicher an kristallklares Wasser, hohe Welle, Sonne pur, ordentlich Wind, einer perfekten Wettfahrtleitung, tolles Clubgelände und die Erwartung die besten Segler der Welt zu treffen.
Dieser Traum wird wahr, wenn sich vom 28. Mai bis 06. Juni 117 Crews in Porto Cervo im berühmten Yacht Club Costa Smeralda (YCCS) treffen um die „Volvo Melges24 Weltmeisterschaft 2008“ zu segeln. Die Weltmeisterschaft wird zum 11. Mal veranstaltet und kann ein Rekordmeldeergebnis aufweisen. 117 Teams aus 16 Nationen, darunter 58 Crews welche in der Corinthian (Amateur) Wertung starten.
Der YCCS ist bekannt dafür, dass er bereits prestigeträchtige Regatten für die verschiedensten Bootsklassen ausgerichtet hat. 1967 gegründet und an einem der schönsten Flecken der Costa Smeralda angesiedelt, freut sich der YCCS die Teams der Melges-Klasse zu begrüßen, um die ersten Weltmeisterschaften der Klasse in Italien auszurichten.
„Der YCCS ist erfreut, eine solch große und internationale Flotte an Melges24 Teams zu begrüßen, um eine sicher äußerst spannende Weltmeisterschaft zu veranstalten.“ kommentiert der YCCS Commodore Riccardo Bonadeo. “Die ist eine sehr starke Klasse und die Regattabahnen vor Porto Cervo werden abwechslungsreiche und anspruchsvolle Bedingungen bieten: Wir erwarten spektakuläre Regatten die zum Highlight in unserem Regattakalender 2008 gehören.“
Titelsponsor VOLVO unterstützt die Melges24 seit vielen Jahren. Angefangen bei der WM 2002 in Travemünde und seit 2004 ununterbrochen als Sponsor des aus 4-6 Regatten bestehenden italienischen Volvo-Cups, der auch viele Crews aus dem deutschsprachigen Raum anzieht. Die IMCA (International Melges24 Class Association) freut sich, dass dieses Engagement auch als Titel-Sponsor für die WM 2008 fortgesetzt wird.
„Wir freuen uns, dass wir den Porto-Cervo-Event unterstützen dürfen“, sagt Michele Crsici, Geschäftsführer der VOLVO PKW-Sparte in Italien. „VOLVO bekennt sich zum Sport im Allgemeinen und zum Segelsport im Besonderen, wie auch das Engagement im Volvo Ocean Race zeigt. Wir sind stolz, dass wir eine prestigeträchtige Klasse wie die Melges24 unterstützen können.“
Wie immer werden zahlreiche Teilnehmer aus der Olympia- und Amerikas Cup Szene sowie Weltmeister anderer Klassen an den Start gehen. Diese Jahr wird eine extrem starke Amateurflotte erwartet, die durchaus auf dem Niveau der Profis segelt und natürlich auch um den Overall-Titel mitsegelt.
Die Melges24 Klasse konnte in den letzten Jahren ein enorm starkes Wachstum verzeichnen und es wurden zahlreiche nationale Klassenvereinigungen bzw. Flotten (USA) gegründet, die die Melges24 Segler regional betreuen. Eine Rekordanzahl Nationen geht dieses Jahr an den Start: Österreich, Tschechische Republik, Estland, Frankreich, Deutschland, Großbritannien, Ungarn, Italien, Niederlande, Norwegen, Slowakei, Slowenien, Schweden, Schweiz, Ukraine und die USA schicken Ihre besten Teams nach Porto Cervo. Die stärkste Flotte mit 44 Booten stellen naturgemäß die Gastgeber aus Italien. Die weiteste Anreise haben 4 Teams aus den USA hinter sich. 25 Boote im 117er Feld kommen aus dem Bereich der Deutschen bzw. Schweizer KV.
Als offizieller Transportpartner der WM 2008 tritt Moby Lines auf. Der segelbesessene Besitzer der Fährlinie, Vincenzo Onorato (Farr 40 Weltmeister), hat keinen Moment gezögert und tritt als Co-Sponsor der WM 2008 auf.
Die Registrierung läuft von Mittwoch, 28. Juni bis Samstag, 31. Juni. Die Pre-Wolrd-Races finden am 29. + 30. Mai statt, am Samstag, 31. Mai werden „practice races“ gesegelt. Die Läufe der WM 2008 finden von Sonntag, 01. Juni bis Freitag, 06. Juni statt. Nach den Regatten werden am Abend jeweils die Laufsieger geehrt. Die Eröffnung und Begrüßung der Teilnehmer ist für Samstag, 31. Mai auf dem Programm, wo Günter Tzeschlock als IMCA Vorsitzender die Veranstaltung offiziell eröffnen wird – die Crew-Party mit Preisverteilung ist am Freitag, 06. Juni 2008.
Für weitere Informationen, regelmäßig aktualisierte Listen und Zeitpläne empfehlen wir die event-website: www.melges24worlds2008.com
oder:
Fiona Brown, Press Officer, International Melges 24 Class, Tel +44 (0)7711 718480, E-mail fiona.brown@melges24.com, Skype fpbrown, 3 Palmers Rd, Emsworth, Hants, PO10 7DL. www.melges24.com
Jill Campbell, Press Officer, Yacht Club Costa Smeralda, Tel. +39 0789 902200, E-mail pressoffice@yccs.it, www.yccs.it Roberto Lonardi, PR Manager, Volvo Auto Italia, Tel +39 051 537791, E-mail rlonard1@volvocars.com, www.volvocars.it
Die Melges24 ist eine Reichel/Pugh Design und ist die erfolgreichste Sportbootklasse weltweit.
Für mehr Infos besuchen Sie bitte www.melges24.com
Im deutschsprachigen Raum sind über 70 Boote registriert, davon sind ca. 50 Boote in der Klassenvereinigung engagiert - in dieser Saison konnten bereits 6 Umsteigercrews begrüßt werden. 2008 gibt es 9 Wertungsregatten in Deutschland, Österreich und der Schweiz – zusammen mit der WM zählen somit 10 Veranstaltungen zum D-A-CH Ranking. Nach 3 Veranstaltungen sind bereits 29 Boote in der Jahreswertung 2008 erfasst!
Weitere Informationen über das Segeln mit der Melges24 im deutschsprachigen Raum finden Sie auf der fortlaufend aktualisierten Website der KV: www.melges24.de - als 1. Vorsitzender steht Ihnen Günter Tzeschlock gerne Rede und Antwort (info@melges24.de)
VOLVO wurde 1927 in Göteborg gegründet und produziert Premiumfahrzeuge. Die Marke verbindet man mit Sicherheit, Umweltbewusstsein und Qualität. Für mehr Informationen besuchen Sie bitte folgende websites: www.media.volvocars.com oder www.volvocars.com
25.05.08 / GT
Montag, 19. Mai 2008
17. - 18. Mai Melges24 Cup, Tutzing
Nass und schwachwindig….
21 Boote hatten zum Melges24 Cup in Tutzing gemeldet – eine erfreulich hohe Zahl in Anbetracht, dass doch schon einige Boote in Italien „geparkt“ sind. Allerdings sind dann nur 18 Boote angetreten – 3 Crews hatten wohl den Wetterbericht richtig interpretiert oder mit Crewproblemen zu kämpfen.
Insgesamt waren über 60 Boote in den Klassen Melges24, Ufo 22, Steramline und Trias am Start und der Clubhafen des DTYC füllte sich bereits am Freitag beängstigend schnell – schlussendlich hat dann doch jeder sein Plätzchen gefunden und die Organisation war auf den Ansturm gut vorbereitet.
Am Samstag dann sofortiges Auslaufen nach dem Skippersmeeting, ein leichter Wind hatte sich eingestellt – in Anbetracht der vielen Boote hat er sich jedoch auch gleich wieder verzogen. Zum Spazierensegeln hätte es gereicht, um eine vernünftige Bahn zu legen war es bei Weitem zu wenig und nach und nach kamen die Boote wieder zurück in den Hafen wo die Wettfahrtleitung um 17:00 die Startbereitschaft aufgehoben hat.
Der Abend verlief gewohnt gemütlich bei bestem bayrischen Essen aus der Küche des DTYC Kasinos.
In der Nacht dann die erwarteten Unwetter mit Starkregen – wohl dem, der eine Persenning auf dem Boot hatte.
Sonntagmorgen dann leichter Wind (max. 5 Knoten) und Dauerregen – macht nichts, gesegelt wird immer.
Die WL konnte 3 Wettfahrten à ca. 50 Minuten durchziehen, die 4 Klassen wurden auf Inner-und Outerloops geschickt, so dass es zu fast keinen Überschneidungen kam und auch alle Boote fast gleichzeitig im Ziel waren. Die WL des DTYC hat das wirklich bestens hinbekommen – großes Lob von der Melges24 Klasse,
Den ersten Lauf haben dann gleich mal Arpad Litkey auf HUN 728 „Proximo“ für sich entschieden, dich gefolgt von der Neueinsteiger-Crew um Rudolf Houdek auf der GER 731. Das zweite Rennen konnte dann von GER 731 vor der „Sonnenkönig“ – SUI 705 gesteuert von Rolf Zwicky – gewonnen werden.
Es schien, als ob Josef Houdek und seine Crew bei der ersten Melges24-Regatta auch gleich den ersten Sieg einfahren wollten – und im 3ten Lauf sah es auch ganz danach aus, da Sie wiederum in der Spitzengruppe waren. Aber leider mit einem Frühstart – kleiner Trost: auch dem KV-Chef auf der GER 640 passierte das Missgeschick – schade um den 3ten Platz.
Somit ging der Laufsieg im 3ten Rennen verdient an Christoph Wieland auf GER 320 „Unsponsored“, der mit der Serie 3, 3, 1 auch den Gesamtsieg einfahren konnte und verdient gewonnen hat. Der zweite Platz ging an HUN 728 mit den Plätzen 1, 4, 3 vor der SUI 705 mit den Plätzen 4, 2, 5.
Das Auskranen der 60 Boote ging ebenfalls rasch und problemlos über die Bühne und nach der Der Preisverteilung leerte sich das Clubgelände recht zügig.
Der Termin 2009 ist bereits vorbesprochen – vermutlich am Fronleichnamswochenende von Freitag bis Sonntag zusammen mit der UFO22-Klasse.
Link zur Ergebnisliste: http://www.dtyc.de/dtycmain/regatta/ergebnis08/ErgMel.pdfGT / 19.05.2008
21 Boote hatten zum Melges24 Cup in Tutzing gemeldet – eine erfreulich hohe Zahl in Anbetracht, dass doch schon einige Boote in Italien „geparkt“ sind. Allerdings sind dann nur 18 Boote angetreten – 3 Crews hatten wohl den Wetterbericht richtig interpretiert oder mit Crewproblemen zu kämpfen.
Insgesamt waren über 60 Boote in den Klassen Melges24, Ufo 22, Steramline und Trias am Start und der Clubhafen des DTYC füllte sich bereits am Freitag beängstigend schnell – schlussendlich hat dann doch jeder sein Plätzchen gefunden und die Organisation war auf den Ansturm gut vorbereitet.
Am Samstag dann sofortiges Auslaufen nach dem Skippersmeeting, ein leichter Wind hatte sich eingestellt – in Anbetracht der vielen Boote hat er sich jedoch auch gleich wieder verzogen. Zum Spazierensegeln hätte es gereicht, um eine vernünftige Bahn zu legen war es bei Weitem zu wenig und nach und nach kamen die Boote wieder zurück in den Hafen wo die Wettfahrtleitung um 17:00 die Startbereitschaft aufgehoben hat.
Der Abend verlief gewohnt gemütlich bei bestem bayrischen Essen aus der Küche des DTYC Kasinos.
In der Nacht dann die erwarteten Unwetter mit Starkregen – wohl dem, der eine Persenning auf dem Boot hatte.
Sonntagmorgen dann leichter Wind (max. 5 Knoten) und Dauerregen – macht nichts, gesegelt wird immer.
Die WL konnte 3 Wettfahrten à ca. 50 Minuten durchziehen, die 4 Klassen wurden auf Inner-und Outerloops geschickt, so dass es zu fast keinen Überschneidungen kam und auch alle Boote fast gleichzeitig im Ziel waren. Die WL des DTYC hat das wirklich bestens hinbekommen – großes Lob von der Melges24 Klasse,
Den ersten Lauf haben dann gleich mal Arpad Litkey auf HUN 728 „Proximo“ für sich entschieden, dich gefolgt von der Neueinsteiger-Crew um Rudolf Houdek auf der GER 731. Das zweite Rennen konnte dann von GER 731 vor der „Sonnenkönig“ – SUI 705 gesteuert von Rolf Zwicky – gewonnen werden.
Es schien, als ob Josef Houdek und seine Crew bei der ersten Melges24-Regatta auch gleich den ersten Sieg einfahren wollten – und im 3ten Lauf sah es auch ganz danach aus, da Sie wiederum in der Spitzengruppe waren. Aber leider mit einem Frühstart – kleiner Trost: auch dem KV-Chef auf der GER 640 passierte das Missgeschick – schade um den 3ten Platz.
Somit ging der Laufsieg im 3ten Rennen verdient an Christoph Wieland auf GER 320 „Unsponsored“, der mit der Serie 3, 3, 1 auch den Gesamtsieg einfahren konnte und verdient gewonnen hat. Der zweite Platz ging an HUN 728 mit den Plätzen 1, 4, 3 vor der SUI 705 mit den Plätzen 4, 2, 5.
Das Auskranen der 60 Boote ging ebenfalls rasch und problemlos über die Bühne und nach der Der Preisverteilung leerte sich das Clubgelände recht zügig.
Der Termin 2009 ist bereits vorbesprochen – vermutlich am Fronleichnamswochenende von Freitag bis Sonntag zusammen mit der UFO22-Klasse.
Link zur Ergebnisliste: http://www.dtyc.de/dtycmain/regatta/ergebnis08/ErgMel.pdfGT / 19.05.2008
Montag, 12. Mai 2008
10. - 12. Mai Attersee-Cup 2008, Tag 2
Noch mehr Kaiserwetter…
Am Sonntag, 11.05. wurden vor Seewalchen/Litzlberg 2 weitere Läufe gesegelt um die 6er-Serie des Attersee-Cups der Melges24 zu komplettieren. Die Auslaufbereitschaft war auf 11:00 Uhr festgelegt und der Wind hat sich wieder pünktlich eingestellt und bläst zu Beginn mit 15 Knoten frischt aber während der Wettfahrten auf über 20 Knoten auf.
Der Kurs war wiederum ein „Up and Down“ aber etwas länger wie am Vortag. Auf den Downwindkursen wurden Geschwindigkeiten bis zu 16 Knoten gesegelt – einfach geiles Segeln, die Melges24 hat wieder mal eine eindrucksvolle Visitenkarte hinterlassen und die anderen Segler am Attersee staunten nicht schlecht.
Der fünfte Lauf wurde von der „Bohemia Express“ aus Tschechien gewonnen – gut in Szene gesetzt hat sich in diesem Lauf die AUT 512 von Heinz Steffan. Der sechste und somit entscheidende Lauf wurde von Christof Wieland auf der GER 320 vor Günter Tzeschlock auf GER 640 gewonnen.
Somit belegte war Pablo Soldano den ersten Platz mit einem Punkt Vorsprung auf die Crew von Günter Tzeschlock. Dritter die konstant segelnde „Bohemia Express“ von Richard Voijta.
Nach den Regatten nutzen 4 Crews (GER 263, 320, 640, 672) den immer stärker werdenden Wind um nochmals für Sardinien zu trainieren. Die Böen legten mittlerweile auf bis zu 25 Knoten zu und die Boote knackten unter Genaker locker die 18 Knoten Marke. Melges24 at it’s best.
Nächstes Wochenende trifft man sich in Tutzing zum Melges24 Cup.
Am Sonntag, 11.05. wurden vor Seewalchen/Litzlberg 2 weitere Läufe gesegelt um die 6er-Serie des Attersee-Cups der Melges24 zu komplettieren. Die Auslaufbereitschaft war auf 11:00 Uhr festgelegt und der Wind hat sich wieder pünktlich eingestellt und bläst zu Beginn mit 15 Knoten frischt aber während der Wettfahrten auf über 20 Knoten auf.
Der Kurs war wiederum ein „Up and Down“ aber etwas länger wie am Vortag. Auf den Downwindkursen wurden Geschwindigkeiten bis zu 16 Knoten gesegelt – einfach geiles Segeln, die Melges24 hat wieder mal eine eindrucksvolle Visitenkarte hinterlassen und die anderen Segler am Attersee staunten nicht schlecht.
Der fünfte Lauf wurde von der „Bohemia Express“ aus Tschechien gewonnen – gut in Szene gesetzt hat sich in diesem Lauf die AUT 512 von Heinz Steffan. Der sechste und somit entscheidende Lauf wurde von Christof Wieland auf der GER 320 vor Günter Tzeschlock auf GER 640 gewonnen.
Somit belegte war Pablo Soldano den ersten Platz mit einem Punkt Vorsprung auf die Crew von Günter Tzeschlock. Dritter die konstant segelnde „Bohemia Express“ von Richard Voijta.
Nach den Regatten nutzen 4 Crews (GER 263, 320, 640, 672) den immer stärker werdenden Wind um nochmals für Sardinien zu trainieren. Die Böen legten mittlerweile auf bis zu 25 Knoten zu und die Boote knackten unter Genaker locker die 18 Knoten Marke. Melges24 at it’s best.
Nächstes Wochenende trifft man sich in Tutzing zum Melges24 Cup.
Sonntag, 11. Mai 2008
10. - 12. Mai Attersee-Cup 2008, Tag 1
Tatsächlich Kaiserwetter in Österreich,
Sonne, Wind bis zu 20 Knoten und 4 Wettfahrten das ist die Ausbeute vom ersten Tag des Attersee-Cups 2008 der Melges24 beim SCK in Litzlberg.
Wie in den Vorjahren agiert eine minimalistische Wettfahrtleitung (3 Personen) die aber sehr routiniert vorgeht und rasch entscheidet.
Das erste Rennen wird 12:15 gestartet, einige Crews haben die Ankündigung der WL wohl nicht ganz ernst genommen, dass pünktlich gestartet wird und somit gehen 3 Boote im 12er Feld etwas verspätet auf die Reise und buchen gleich mal den Streicher.
Die 4 Regatten sind Up and Downs mit ca. 50 Minuten Länge und es wird eng gesegelt und die Positionen wechseln häufig – wie gewohnt bei den Melges24. Es ist nicht ganz einfach die Windsysteme zu erkennen und auch die Locals tappen manchmal im Dunkeln.
Das erste Rennen sieht eine Start-Ziel-Sieg der GER 640 „Ka-Nalu-Nui“ von Günter Tzeschlock und Crew vor der GER 672 „Pearl“ von Peter Göckel. Das zweite Rennen gewintt Pablo Soldano von Ullman-Zuccoli vor der „Ka-Nalu-Nui“ Crew. Das gleiche Ergebnis im 3ten Lauf. Im 4ten Rennen ein weiterer Sieg von unseren Gästen aus Italien vor der GER 320 „Unsponsored“ von Christoph Wieland.
Somit führt Pablo nach 4 Regatten vor der GER 640 und der GER 672.
Direkt nach dem Anlegen gibt’s eine zünftige Seglerjause – ein toller Abschluss eines schönen Segeltages.
Startbereitschaft für Sonntag ist 11:00 Uhr, es sind noch 2 Rennen zu segeln und der Wind soll uns erhalten bleiben…..
Sonne, Wind bis zu 20 Knoten und 4 Wettfahrten das ist die Ausbeute vom ersten Tag des Attersee-Cups 2008 der Melges24 beim SCK in Litzlberg.
Wie in den Vorjahren agiert eine minimalistische Wettfahrtleitung (3 Personen) die aber sehr routiniert vorgeht und rasch entscheidet.
Das erste Rennen wird 12:15 gestartet, einige Crews haben die Ankündigung der WL wohl nicht ganz ernst genommen, dass pünktlich gestartet wird und somit gehen 3 Boote im 12er Feld etwas verspätet auf die Reise und buchen gleich mal den Streicher.
Die 4 Regatten sind Up and Downs mit ca. 50 Minuten Länge und es wird eng gesegelt und die Positionen wechseln häufig – wie gewohnt bei den Melges24. Es ist nicht ganz einfach die Windsysteme zu erkennen und auch die Locals tappen manchmal im Dunkeln.
Das erste Rennen sieht eine Start-Ziel-Sieg der GER 640 „Ka-Nalu-Nui“ von Günter Tzeschlock und Crew vor der GER 672 „Pearl“ von Peter Göckel. Das zweite Rennen gewintt Pablo Soldano von Ullman-Zuccoli vor der „Ka-Nalu-Nui“ Crew. Das gleiche Ergebnis im 3ten Lauf. Im 4ten Rennen ein weiterer Sieg von unseren Gästen aus Italien vor der GER 320 „Unsponsored“ von Christoph Wieland.
Somit führt Pablo nach 4 Regatten vor der GER 640 und der GER 672.
Direkt nach dem Anlegen gibt’s eine zünftige Seglerjause – ein toller Abschluss eines schönen Segeltages.
Startbereitschaft für Sonntag ist 11:00 Uhr, es sind noch 2 Rennen zu segeln und der Wind soll uns erhalten bleiben…..
Samstag, 10. Mai 2008
10. - 12. Mai, Atterseecup, Seewalchen
10.05.2008: 15 Melges haben gemeldet, die Windvorhersage versprechen Kaiserwetter:
15 Knoten, wolkenlos, bis zu 25°!!
Das Tief im Mittelmeer und das Hoch in Zentraleuropa bescheren uns eine stabile Nord-Ost-Wind Lage.
Mehr Infos in Kürze...
Grüße
GT
15 Knoten, wolkenlos, bis zu 25°!!
Das Tief im Mittelmeer und das Hoch in Zentraleuropa bescheren uns eine stabile Nord-Ost-Wind Lage.
Mehr Infos in Kürze...
Grüße
GT
Donnerstag, 8. Mai 2008
01. - 04. Mai 2008 Italian Nationals, Cagliari
Auch andere schreiben nette Berichte, z.B. Justin Chisholm / Offshore Rules über die Italian Nationals Melges24 2008 in Cagliari:
Melges 24 Italian Nationals - Offshore Rules exclusive
The 2008 Melges 24 European calendar is building to a real crescendo. Last week’s Italian National Championships at Cagliari attracted a sixty two boat entry to the island of Sardinia and the forthcoming Worlds in Porto Cervo have already breached the one hundred boat mark. The Italian Nationals was the final chance for teams to measure up against each other before the Worlds and all the top Euro teams were in attendance. Eleven of the possible twelve races were sailed. .... [weiter gehts auf "Offshore Rules"]
Melges 24 Italian Nationals - Offshore Rules exclusive
The 2008 Melges 24 European calendar is building to a real crescendo. Last week’s Italian National Championships at Cagliari attracted a sixty two boat entry to the island of Sardinia and the forthcoming Worlds in Porto Cervo have already breached the one hundred boat mark. The Italian Nationals was the final chance for teams to measure up against each other before the Worlds and all the top Euro teams were in attendance. Eleven of the possible twelve races were sailed. .... [weiter gehts auf "Offshore Rules"]
Dienstag, 6. Mai 2008
01. - 04. Mai 2008, MAIOR, Kiel
nachfolgend der Bericht von Jan Schmidt, GER 266 "Bostik Bad Boys"
„Die Würfel sind gefallen“
6 Boote am Start von 7 gemeldeten. Macs, Rat Pack, Jacuzzi, Pearl, Bostik Bad Boys und Acatanango. Leider keiner aus der Flensburger Truppe.
Peter Göckel hat erstmal ein Hoch miteingeschleppt und es in der Nordsee geparkt. So etwas passiert nur so alle 150 Jahre mal, aber unser Peter scheint es geschafft zu haben. Aber da wir hier im Norden bekanntermaßen Gastfreundlich sind, haben wir das so hingenommen und es akzeptiert, daß der Göckel „seinen“ Wind benutzen wollte.
Trotz des Leichtwindes konnten wir in 3,5 Tagen 15 Rennen segeln, die alle bis auf eins, bei vernünftigen Bedingungen ausgetragen wurden. Die Wettfahrtleitung hat schnell reagiert, und die Bahn ausgelegt, wenn der Wind aufkam und auch während der Rennen die Tonnen schnell verlegt, wenn die Winddreher zu stark wurden. Obwohl es immer mal wieder abflaute, und wir kurz zwischen den Rennen warten mussten, fielen die Wartezeiten nicht zu lang aus.
Wir teilten uns die Bahn mit den Platu 25, Laser SB 3, J-80, X-79, X-99 und den Start mit 5 Laser SB 3.
Das war auch kein Problem, da der Laser nur bei sehr leichtem Wind mithalten konnte. Dafür fuhren wir doch häufig in das Platu 25 Feld hinein, aber auch hier konnte man den einen oder anderen Gegner, an einen dieser Trümmerhaufen abstreifen. Nutze das Feld.
Für die Statistik: Jedes Team hat min. einmal den Ersten gemacht, und bis auf ein Team jeder einen Letzten. Das zeigt doch recht Eindrucksvoll wie eng es denn auf dem Wasser zuging. Macs ( Scheeder-Beschien) und Rat Pack(Oliver Schwall) hatten schon etwas die Spitze für sich in Anspruch genommen, aber so am zweiten Tag konnten der Rest doch recht gut aufschliessen und die beiden mussten etwas zulegen um sich dort vorne zu halten. Besonders die Downwindgänge waren recht schwierig da es doch darum ging den besten VMG zu machen. Da der Nord-Ostsee-Kanal momentan recht stark befahren ist kamen doch recht viele „Dampfer“( wie die Süddeutschen zu sagen pflegen) in die Förde rein, was hin und wieder bei den ganz flauen Etappen ein wenig durch Welle nervte. Von den ersten 3 Tagen war aber nur einer richtig genervt und das war das Team „ Acatanango“ eine Reservierung des letzten Platzes schien zum Regattagott durchgedrungen zu sein. Zumindestens fehlte es den Jungs an allem was sie schnell und hoch segeln ließ. Dennoch muß ich hier eventuelle Gerüchte, dass Markus sein Boot verkaufen wollte um eine Straußenfarm zu eröffnen, entschieden zurückweisen. Sie waren zu keiner Zeit im Gespräch, auch wenn die Jungs gerne mal den Kopf in den Sand gesteckt hätten. Es wurde Abend dann überlegt „professionelle“ Hilfe in Anspruch zu nehmen. Auch diese Idee wurde dann dem Corintiangedanke unterworfen und statt dessen auf weiblich Intuition gesetzt.
Der Göckel hatte dann während der Serie noch sein Großsegel getauscht, konnte aber durch gutes zureden davon überzeugt werden, gefälligst das erste Segel für den Rest der Tage zu benutzen.
Es gab viele Begegnungen auf dem Wasser aber keine musste durch Proteste entschieden werden, dennoch sollten sich zwei Teams mal selber fragen ob Gesten mit Fingern und anderen Körperteilen auf dem Wasser was zu suchen haben. Ich denke das sollte man den Fußballprolls überlassen.
Die Party abends war wie immer zur Maior etwas mau, dennoch hatten die Teams die sich dort eingefunden hatten einige nette Abende, ich denke bei der nächsten Veranstaltung versuchen wir mal einen Melgestreff zu organisieren damit man sich etwas besser kennenlernen kann und nicht so untergeht zwischen den anderen Seglern. Zumindestens war unser „Compound“ mit repariertem Vorzelt meisten gut besucht.
Einen herzlichen Gruß and die Süddeutschenfraktion um die Pearl, dafür das sie die lange Anreise auf sich genommen haben, und Peter: Das Salz ist nicht so gefährlich, wir leben hier oben schon ein paar Jahre da mit! Hoffe ihr seit gut angekommen und hattet eine angenehme fahrt.
Mange Tak ogsaa til vores svenkse venner fra „Jacuzzi“ som vi ogsaa vil se i Flensborg til Foraarsuge. We hope that we can get the Germans up to Sweden and Norway. We will be there.
Ergebnisse auf www.maior.de, leider nur sehr wenig Fotos.
Wir die Bostik Bad Boys hoffen unsere Performance etwas stetiger aufs Wasser zu bringen und freuen uns auf das nächste Rennen zur Frühjahrswoche in Flensburg in knapp 2,5 Wochen.
In diesem Sinne : „There is no excuse to loose“
Jan Schmidt, GER 266, Bostik Bad Boys
Für Kommentare: Schmidt@ger266.de
PS: Wir hatten noch nicht die Gelegenheit gehabt unser Nordflotten Getränk festzulegen, alle die zur FrüWo kommen sind angehalten 1. dort zu melden www.fruewo.de und 2. sich Material mitzunehmen um das Getränk zu kredenzen. Außerdem stehen natürlich wieder legendäre Abende im „Kritz“ vor der Tür.
„Die Würfel sind gefallen“
6 Boote am Start von 7 gemeldeten. Macs, Rat Pack, Jacuzzi, Pearl, Bostik Bad Boys und Acatanango. Leider keiner aus der Flensburger Truppe.
Peter Göckel hat erstmal ein Hoch miteingeschleppt und es in der Nordsee geparkt. So etwas passiert nur so alle 150 Jahre mal, aber unser Peter scheint es geschafft zu haben. Aber da wir hier im Norden bekanntermaßen Gastfreundlich sind, haben wir das so hingenommen und es akzeptiert, daß der Göckel „seinen“ Wind benutzen wollte.
Trotz des Leichtwindes konnten wir in 3,5 Tagen 15 Rennen segeln, die alle bis auf eins, bei vernünftigen Bedingungen ausgetragen wurden. Die Wettfahrtleitung hat schnell reagiert, und die Bahn ausgelegt, wenn der Wind aufkam und auch während der Rennen die Tonnen schnell verlegt, wenn die Winddreher zu stark wurden. Obwohl es immer mal wieder abflaute, und wir kurz zwischen den Rennen warten mussten, fielen die Wartezeiten nicht zu lang aus.
Wir teilten uns die Bahn mit den Platu 25, Laser SB 3, J-80, X-79, X-99 und den Start mit 5 Laser SB 3.
Das war auch kein Problem, da der Laser nur bei sehr leichtem Wind mithalten konnte. Dafür fuhren wir doch häufig in das Platu 25 Feld hinein, aber auch hier konnte man den einen oder anderen Gegner, an einen dieser Trümmerhaufen abstreifen. Nutze das Feld.
Für die Statistik: Jedes Team hat min. einmal den Ersten gemacht, und bis auf ein Team jeder einen Letzten. Das zeigt doch recht Eindrucksvoll wie eng es denn auf dem Wasser zuging. Macs ( Scheeder-Beschien) und Rat Pack(Oliver Schwall) hatten schon etwas die Spitze für sich in Anspruch genommen, aber so am zweiten Tag konnten der Rest doch recht gut aufschliessen und die beiden mussten etwas zulegen um sich dort vorne zu halten. Besonders die Downwindgänge waren recht schwierig da es doch darum ging den besten VMG zu machen. Da der Nord-Ostsee-Kanal momentan recht stark befahren ist kamen doch recht viele „Dampfer“( wie die Süddeutschen zu sagen pflegen) in die Förde rein, was hin und wieder bei den ganz flauen Etappen ein wenig durch Welle nervte. Von den ersten 3 Tagen war aber nur einer richtig genervt und das war das Team „ Acatanango“ eine Reservierung des letzten Platzes schien zum Regattagott durchgedrungen zu sein. Zumindestens fehlte es den Jungs an allem was sie schnell und hoch segeln ließ. Dennoch muß ich hier eventuelle Gerüchte, dass Markus sein Boot verkaufen wollte um eine Straußenfarm zu eröffnen, entschieden zurückweisen. Sie waren zu keiner Zeit im Gespräch, auch wenn die Jungs gerne mal den Kopf in den Sand gesteckt hätten. Es wurde Abend dann überlegt „professionelle“ Hilfe in Anspruch zu nehmen. Auch diese Idee wurde dann dem Corintiangedanke unterworfen und statt dessen auf weiblich Intuition gesetzt.
Der Göckel hatte dann während der Serie noch sein Großsegel getauscht, konnte aber durch gutes zureden davon überzeugt werden, gefälligst das erste Segel für den Rest der Tage zu benutzen.
Es gab viele Begegnungen auf dem Wasser aber keine musste durch Proteste entschieden werden, dennoch sollten sich zwei Teams mal selber fragen ob Gesten mit Fingern und anderen Körperteilen auf dem Wasser was zu suchen haben. Ich denke das sollte man den Fußballprolls überlassen.
Die Party abends war wie immer zur Maior etwas mau, dennoch hatten die Teams die sich dort eingefunden hatten einige nette Abende, ich denke bei der nächsten Veranstaltung versuchen wir mal einen Melgestreff zu organisieren damit man sich etwas besser kennenlernen kann und nicht so untergeht zwischen den anderen Seglern. Zumindestens war unser „Compound“ mit repariertem Vorzelt meisten gut besucht.
Einen herzlichen Gruß and die Süddeutschenfraktion um die Pearl, dafür das sie die lange Anreise auf sich genommen haben, und Peter: Das Salz ist nicht so gefährlich, wir leben hier oben schon ein paar Jahre da mit! Hoffe ihr seit gut angekommen und hattet eine angenehme fahrt.
Mange Tak ogsaa til vores svenkse venner fra „Jacuzzi“ som vi ogsaa vil se i Flensborg til Foraarsuge. We hope that we can get the Germans up to Sweden and Norway. We will be there.
Ergebnisse auf www.maior.de, leider nur sehr wenig Fotos.
Wir die Bostik Bad Boys hoffen unsere Performance etwas stetiger aufs Wasser zu bringen und freuen uns auf das nächste Rennen zur Frühjahrswoche in Flensburg in knapp 2,5 Wochen.
In diesem Sinne : „There is no excuse to loose“
Jan Schmidt, GER 266, Bostik Bad Boys
Für Kommentare: Schmidt@ger266.de
PS: Wir hatten noch nicht die Gelegenheit gehabt unser Nordflotten Getränk festzulegen, alle die zur FrüWo kommen sind angehalten 1. dort zu melden www.fruewo.de und 2. sich Material mitzunehmen um das Getränk zu kredenzen. Außerdem stehen natürlich wieder legendäre Abende im „Kritz“ vor der Tür.
Sonntag, 4. Mai 2008
Regatten 01.-04. Mai 2008
Am langen Wochenende über Himmelfahrt/1. Mai fanden 2 Melges24 Regatten statt:
1) MAIOR in Kiel
2) Italian Nationals in Cagliari (Sardinien)
Details zu beiden Regatten findet man auf www.melges24.de
GT
1) MAIOR in Kiel
2) Italian Nationals in Cagliari (Sardinien)
Details zu beiden Regatten findet man auf www.melges24.de
GT
Sonntag, 27. April 2008
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