Dienstag, 3. Juni 2008
„What a day“… Sardinien gibt sich alle Mühe, die Panne vom Vortag auszubügeln (Nieselregen, kein Wind, keine Wettfahrten).
15 Knoten am späten Vormittag, stetig zunehmend auf bis zu 25 Knoten am Nachmittag ermöglichten es 3 Rennen auf den beiden Bahnen zu segeln.
Schenkellängen von 2 sm und diese in 2 Up and Downs abzusegeln forderten Mensch und Material. Speziell das Material war gefordert, 2 Mastbrüche, zahlreiche Genaker die aus den Lieken flogen – um nur die „Highlights“ zu nennen.
Aber auch die Crews waren nach drei 80 – 90 Minuten Rennen sichtlich geschafft – wohl dem, der nichts zu reparieren hatte.
Die zahlreichen Pressevertreter und Fotografen hatten jedenfalls ein tolle Ausbeute an spektakulären Bildern.
Somit sind 5 der 6 Vorläufe gesegelt und langsam zeichnet sich ein Bild wer Gold- und Silverfleet segelt.
Aus deutscher Sicht hatte heute die GER 627 von Olli Schwall einen sehr starken Tag und konnte sich in den Läufen in den Top 15 halten.
Für morgen sieht das Programm wie folgt aus:
10:30 Start zum 6ten und letzten Vorlauf - dann zurück in den Hafen. Protestfrist abwarten, Proteste verhandeln und dann das Zwischenresultat ermittelt, Gold- und Silverfleet einteilen – und dann geht’s weiter mit dem 7ten Lauf.
Die Windprognosen sind optimistisch, wiederum 15 – 20 Knoten sind vorausgesagt.
Ergebnislisten etc.:
Resultate nach Tag 3: http://www.melges24worlds2008.com/results08/m_24_w.htmInfos der IMCA: http://www.melges24.com/
Grüße aus Porto Cervo / GT
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